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SKW Metallurgie setzt Wachstum in 2011 fort



SKW Stahl-Metallbau Holding AG

16.05.2011, Der im SDAX notierte Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie hat im ersten Quartal 2011 sein profitables Wachstum fortgesetzt. Die generelle Konjunkturbelebung, insbesondere in der für das Unternehmen wichtigen Stahlindustrie, führte zu einem Anstieg des Quartals- umsatzes um 20% von 83,8 Mio. € auf 101,0 Mio. €. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erzielte SKW Metallurgie 10,0 Mio. € (Q1-2010: 6,2 Mio. €). Ohne die Ergebniseffekte aus der Übernahme eines Kalziumkarbid-Werkes in Schweden – also auf vergleichbarer Ebene – wäre das EBITDA um 31% auf 8,2 Mio. € gestiegen. Das Unternehmen bestätigt damit die Erwartungen für die Geschäftsjahre 2011 und 2012, in beiden Jahren ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum realisieren zu können. Die Wachstumsdynamik des 1. Quartals dürfte sich im Jahresfortgang 2011 jedoch verlangsamen.


„Wir sind gut in das Jahr 2011 gestartet. Unsere Werke in Bhutan und Russland werden wie geplant im zweiten Halbjahr die Produktion aufnehmen, ihren vollen Beitrag jedoch erst ab 2012 liefern. Gleiches gilt für unsere jüngste Akquisition in Schweden, die 2011 noch eine Restrukturierung durchlaufen wird“, so die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns Ines Kolmsee.

Beide Segmente tragen zur positiven Entwicklung bei
Die ohnehin schon hohe Bruttomarge aus dem Vorjahresquartal stieg im Berichtszeitraum trotz deutlich gestiegener Materialkosten von 27,4% auf 28,6%.

Das EBIT legte von 3,5 Mio. € auf 7,0 (bereinigt 5,3) Mio. € zu. Der auf die SKW Metallurgie Aktionäre entfallende Nachsteuergewinn kletterte von 1,2 Mio. € auf 4,3 Mio. €. Auf der Grundlage von über 6,5 Mio. Aktien errechnet sich hieraus ein Ergebnis je Aktie von 0,65 € gegenüber 0,18 € im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Beide Segmente haben zu der positiven Entwicklung beigetragen. So legte der Umsatz im Bereich Fülldrähte um 30% auf 47,8 Mio. € zu. Das EBITDA stieg unterproportional hierzu von 2,8 Mio. € auf 3,3 Mio. € an, was auf Anlaufverluste für die in der zweiten Jahreshälfte in Produktion gehenden neuen Standorte in Bhutan und Russland zurückzuführen war. Im Segment Pulver und Granulate wurde der Umsatz auf 45,6 Mio. € (Q1-2010: 42,9 Mio. €) und das EBITDA von 4,5 Mio. € auf 8,0 Mio. € verbessert. Bereinigt um die Effekte der Übernahme in Schweden lag das Segment-Ergebnis bei 6,2 Mio. €.

Bilanz und Cash Flow von starker Expansion geprägt
Die starke internationale Expansion hat sich wie erwartet signifikant in Bilanz und Cash Flow niedergeschlagen. Primär bedingt durch die Übernahme in Schweden ist die Bilanzsumme um 14,8 Mio. € auf 290,6 Mio. € gestiegen. Angesichts eines nur leicht auf 122,9 Mio. € erhöhten Eigenkapitals nahm die Eigenkapitalquote auf weiterhin sehr solide 42,3% (31.12.2010: 44,3%) ab. Im ersten Quartal wurden mit 12,5 Mio. € erneut hohe Investitionen getätigt, deren Finanzierung vor allem durch die Aufnahme von Fremdkapital gedeckt wurde. Daher stiegen die Nettofinanzschulden gegenüber Jahresende 2010 von 47,3 Mio. € auf 59,5 Mio. € und entsprechend das Gearing (Verschuldungsgrad) von 0,39 auf 0,48. Angesichts eines konjunkturbedingt um 4,4 Mio. € erhöhten Nettoumlaufvermögens (Working Capital) wurde ein negativer Free Cash Flow von 13,6 Mio. € (Q1-2010: -6,1 Mio. €) ausgewiesen. Der Brutto-Cash Flow legte dagegen von 3,0 Mio. € auf 3,3 Mio. € zu.

Deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum für 2011 und 2012 erwartet
Angesichts der allgemein erwarteten anhaltend positiven Entwicklung der Weltkonjunktur und auch der für SKW Metallurgie besonders relevanten Stahlproduktion prognostiziert der Vorstand für 2011 und 2012 jeweils deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse. So soll durch organisches und externes Wachstum ein Konzernumsatz erzielt werden, der signifikant über dem bisherigen Rekordniveau von 380,8 Mio. € aus dem Geschäftsjahr 2010 liegt. Beim EBITDA wird die bisherige Guidance von 32 Mio. € bestätigt. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die neuen Werke in Bhutan (Kalziumsilizium-Produktion) und Russland (Herstellung von Fülldrähten) erst wie geplant im zweiten Halbjahr ihre Produktion aufnehmen und entsprechend für 2011 nur anteilige Umsatz- und Ergebnisbeiträge liefern werden. Gleiches gilt für das Kalziumkarbid-Werk in Schweden, für das in diesem Jahr aufgrund notwendiger Restrukturierungsmassnahmen noch operative Verluste erwartet werden. Ebenfalls in der zweiten Jahreshälfte ist zudem die Inbetriebnahme der Werksausbauten in Brasilien und den USA vorgesehen. Deutlich positive Umsatz- und Ergebnisbeiträge der neuen Werke werden dann ab 2012 erwartet. Entsprechend sollte SKW Metallurgie auch im kommenden Geschäftsjahr seinen profitablen Wachstumskurs fortsetzen.

Den Bericht zum 1. Quartal 2011 und weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf dieser Internetseite.


Medienkontakt:
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Christian Schunck Leiter IR und Konzernkommunikation Fabrikstrasse 6 84579 Unterneukirchen Deutschland

Tel.: +49 8634-62720-0 Durchwahl IR/Presse: +49 89 5998923-22 Fax: +49 8634-62720-16

E-Mail: schunck@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.co^m



Über SKW Stahl-Metallbau Holding AG:

Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG ist ein weltweit führender Anbieter von Entschwefelungs- und Sekundärmetallurgielösungen für die Stahlindustrie sowie von Quab-Spezialchemikalien.

Der Konzern ist Weltmarktführer bei der Entwicklung und Herstellung industrieller Fülldrähte mit Spezialchemikalien zur Produktion von hochwertigem Stahl sowie bei technologisch anspruchsvollen Lösungen für die Roheisenentschwefelung.

Die Kunden der SKW Metallurgie sind überwiegend Hersteller hochwertiger Stähle wie sie zum Beispiel für die Automobilindustrie, den Schiffs- und Maschinenbau, den Anlagenbau für die chemische und petrochemische Industrie sowie die Herstellung von Haushaltsgeräten eingesetzt werden. Weiter produziert und vertreibt der SKW Metallurgie Konzern Quab-Produkte, im Wesentlichen an Stärkeproduzenten für die Produktion von Papier.

Der SKW Metallurgie Konzern besteht aus den drei Segmenten „Fülldrähte“, „Pulver und Granulate“ und „Sonstige“ (operativer Teil: Quab). Der Sitz der Konzernzentrale befindet sich in Unterneukirchen (Deutschland).



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Weitere Informationen und Links:
 SKW Stahl-Metallbau Holding AG (Firmenporträt)

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