„Die MTU gehörte zu den ersten Investoren in Brandenburg“, betonte Platzeck in seinem Grusswort. „Das Unternehmen hat dieses Engagement anfangs auch als „nationale“ Aufgabe für die wieder gewonnene Einheit begriffen - dafür vielen Dank. 20 Jahre später ist der MTU-Standort in Ludwigsfelde einer unserer industriellen Kerne. Er verkörpert Hochtechnologie „Made in Brandenburg“ und ist mit seinen hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Region nicht mehr wegzudenken. Ich freue mich deshalb sehr, dass die MTU am kommenden Samstag beim 3. Tag des offenen Unternehmens dabei ist. Auch darin zeigt sich unternehmerische Verantwortung für die Region.“
MTU-Chef Egon Behle gratulierte der Belegschaft und erklärte: “Was unsere Mitarbeiter in den letzten 20 Jahren - trotz oft widriger Umstände – hier auf die Beine gestellt haben, verdient grossen Respekt. Dafür möchte ich ihnen ganz besonders danken.” Er versicherte: “Die MTU Maintenance Berlin-Brandenburg wird ihren angestammten Platz in der MTU-Gruppe behalten, so dass die hochwertigen Arbeitsplätze hier in Berlin- Brandenburg über viele Jahre gesichert sind – und es werden neue entstehen. Damit kommen wir unseren industriepolitischen und gesellschaftlichen Verpflichtungen gegenüber der Stadt Ludwigsfelde und dem Land Brandenburg in vollem Umfang nach.”
Dr. Stefan Weingartner, Vorstand Zivile Instandhaltung, reihte sich in den Gratulationsreigen ein und würdigte besonders die internationalen Aktivitäten: “Es gibt keinen Kontinent, auf dem die MTU Maintenance Berlin-Brandenburg nicht aktiv ist.” Damit nicht genug: “In Ludwigsfelde arbeiten Menschen aus zehn Nationen - auch das unterstreicht unsere Internationalität und hat Vorbildcharakter.”
Seit 1991 schreiben die MTU Aero Engines und die Instandhalter in Ludwigsfelde gemeinsam Geschichte. Nach Jahrzehnten hinter dem Eisernen Vorhang und dem Zusammenbruch der DDR integrierte die MTU den früheren Staatsbetrieb in ihren Verbund. Seitdem hat sich der Traditionsstandort zu einem hochmodernen, leistungsfähigen und weltweit agierenden Unternehmen entwickelt. „Wir befinden uns auf Wachstumskurs“, konstatiert André Sinanian, der die MTU-Tochter seit Oktober 2010 als Geschäftsführer leitet. Die gute Entwicklung verdankt der Betrieb vor den Toren Berlins, der über 600 Mitarbeiter beschäftigt, seinem breiten Leistungsspektrum: Das Unternehmen überholt und repariert GE- Industriegasturbinen der LM-Baureihe sowie zivile Luftfahrtantriebe der Serien PT6A, PW200, PW300 und das PW500. Die Betreuung organisiert die Pratt & Whitney Canada Customer Service Centre Europe GmbH (CSC), ein 50/50-Joint Venture des Maintenance- Unternehmens mit Pratt & Whitney Canada.
Mit der CF34-Triebwerksfamilie von GE hat man sich einen Bestseller an Land gezogen: Der Antrieb ist führend im Bereich der 50-Sitzer-Regional-Jets und verfügt über weiteres Wachstumspotenzial, denn auch die neuen 70- bis 100-Sitzer von Bombardier und Embraer werden exklusiv mit ihm ausgestattet. Ludwigsfelde ist weltweit der erste unabhängige Instandhalter, der die komplette CF34-Familie betreut. Ein weiteres wichtiges Programm ist das TP400-D6, der Antrieb des neuen Militärtransporters A400M. Die MTU Maintenance Berlin-Brandenburg betreibt den einzigen Serienprüfstand - einen der modernsten und leistungsfähigsten der Welt - und liefert alle Serienantriebe aus.
Gearbeitet wird in den Ludwigsfelder Hallen mit den Hightech-Reparaturen, für die die MTU weltweit bekannt ist. Gemäss dem Motto „Reparieren statt Ersetzen“ werden auch stark verschlissene Bauteile bearbeitet, die andere bereits austauschen. Sinanian: „Ein Schwerpunkt der Standortentwicklung sind gezielte Investitionen in innovative Verfahren, mit denen wir unser Angebot weiter optimieren.” Im vergangenen Jahr wurde der vier Hallen umfassende Betrieb umgebaut. Unter anderem wurde ein neues ‚Just-in-time’- Produktionssystem (‚MRO in Takt’) implementiert, das Shop-Layout angepasst, die Fertigung verbessert, innovative Technologien eingeführt und neue Maschinen angeschafft. Sinanian: „Damit sind wir für das geplante Wachstum gut gerüstet. Wir wollen aber natürlich weiterhin kontinuierlich besser werden und die Wertschöpfungstiefe ausbauen.“
Die MTU Aero Engines ist Deutschlands einziger unabhängiger Triebwerkshersteller und eine feste Grösse in der Branche weltweit. Im Geschäftsjahr 2010 haben 7.900 Mitarbeiter einen Umsatz in Höhe von rund 2,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Technologisch führend ist das Unternehmen bei Niederdruckturbinen, Hochdruckverdichtern, Fertigungs- und Reparaturverfahren. Im militärischen Bereich ist die MTU Aero Engines der Systempartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Bei der Instandhaltung ziviler Triebwerke ist die MTU Maintenance der weltweit grösste unabhängige Anbieter.
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Die MTU Aero Engines ist mit drei deutschen Standorten und weltweit rund 7.500 Mitarbeitern Deutschlands führender Triebwerkshersteller und national und international treibende Kraft bei der Entwicklung, Herstellung und Instandhaltung von zivilen und militärischen Triebwerken.
Wir haben Systemfähigkeit für zivile und militärische Luftfahrtantriebe sowie für aus Flugtriebwerken abgeleitete Industriegasturbinen. Durch weltweite Partnerschaften bauen wir unsere Spitzenstellung kontinuierlich aus.
MTU Aero Engines GmbH (Firmenporträt) | |
Artikel 'MTU Maintenance Berlin-Brandenburg feiert Doppeljubiläum...' auf Swiss-Press.com |
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