Die gefundene Lösung wird von allen Beteiligten unterstützt und macht den Weg für einen Neustart frei. „Die Sicherung der Arbeitsplätze hatte für uns oberste Priorität. Mit KTG Agrar haben wir einen neuen Eigentümer gefunden, der die Branche genau kennt und den Standort weiterentwickeln will", sagt Insolvenzverwalter Gerhard Brinkmann, von der Kanzlei Brinkmann und Partner. Auch der Bürgermeister von Anklam, Michael Galander, war in die Verhandlungen eingebunden und begrüsst die Übernahme: „Ich freue mich über die schnellen und erfolgreichen Verhandlungen aller Partner, denn damit wird der Wirtschaftsstandort am Hafen Anklam für die Zukunft gestärkt und die Mitarbeiter und Auszubildenden behalten in der Region ihre Arbeitsplätze." Vor der Inbetriebnahme wird KTG die Ölmühle modernisieren. So soll kurzfristig ein Biofilter zur Abluftreinigung installiert werden.
Die Ölmühle Anklam hatte Ende März 2011 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Sie verfügt über eine Verarbeitungskapazität von 100.000 Tonnen Rapssaat und liegt verkehrsgünstig am Hafen von Anklam. KTG Agrar sieht in der Übernahme grosses Potential. So soll in Anklam künftig auch ökologisches Rapsöl produziert werden. Siegfried Hofreiter: „Der Bio-Markt wird in den kommenden Jahren weiter kräftig wachsen. Daher halten wir die Produktion von ökologischem Speiseöl für hoch attraktiv." Neben Landwirten aus der Region wird KTG künftig den benötigten Raps auch selbst an die Mühle liefern. Die börsennotierte Gesellschaft baut bereits seit Gründung Mitte der 1990er Jahre Agrarprodukte nach streng ökologischen Grundsätzen an. Damit gehört KTG zu den Bio- Pionieren in Deutschland. Aktuell wird rund die Hälfte der gesamten Ackerfläche von 33.500 Hektar ökologisch bewirtschaftet. Aufgrund der Hafenanbindung kann die Mühle auch kostengünstig per Schiff aus Litauen beliefert werden. In dem EU-Mitgliedsland ist KTG seit dem Jahr 2005 aktiv und bewirtschaftet die dortigen 6.000 Hektar Ackerland ausschliesslich ökologisch.
Mit der Übernahme der Ölmühle Anklam erweitert KTG Agrar konsequent die Wertschöpfungskette. Von der Urproduktion, der Reinigung und der eigenen Lagerung von ökologischen und konventionellen Agrarrohstoffen über den Direktvertrieb an namhafte Verarbeitungsbetriebe der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie bis hin zur eigenen Veredelung zu Tiefkühlprodukten unter der Marke „Frenzel". Siegfried Hofreiter: „Umso mehr Stufen der Wertschöpfungskette unter einem Dach vereint sind, umso einfacher ist die Qualitätskontrolle. Das begrüssen unsere Kunden." Im Bereich erneuerbare Energie deckt KTG Agrar mit modernen Biogasanlagen inzwischen den Bedarf von rund 27.000 Haushalten.
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Unsere Kernkompetenz ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps sowie deren Vermarktung. Einen Teil unserer Erzeugnisse setzen wir zur umweltfreundlichen Energieproduktion in eigenen Biogasanlagen ein.
Mit unseren Erzeugnissen beliefern wir vor allem Verarbeiter der Lebens- und Futtermittelindustrie sowie Ölmühlen in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Großbritannien.
Die KTG-Gruppe vereint unter dem Dach der KTG Agrar AG mit Sitz in Hamburg mehr als 30 Betriebsgesellschaften. Insgesamt bewirtschaften wir derzeit eine Fläche von mehr als 30.000 Hektar in Deutschland und Litauen.
KTG Agrar AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'KTG Agrar AG übernimmt die Ölmühle Anklam...' auf Swiss-Press.com |
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