Von Januar bis September 2011 stieg der Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr um 14,6 % von 1.583,0 Mio. Euro auf 1.814,2 Mio. Euro. Die höchsten Steigerungsraten verzeichnete Krones in Asien, Südamerika und Russland.
Der Auftragseingang legte um 17,0 % von 1.617,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 1.892,7 Mio. Euro zu. Krones profitierte überproportional vom Wachstum des Gesamtmarktes, da das Unternehmen als Komplettanbieter agiert. Die Nachfrage zog im Vergleich zum Vorjahr in allen wichtigen Vertriebsregionen an. Der Auftragsbestand von Krones betrug Ende September 987,3 Mio. Euro (Vorjahr: 923,2 Mio. Euro).
Im Berichtszeitraum verbesserte sich die Ertragskraft von Krones im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Darin spiegelt sich im Wesentlichen das Marktwachstum in den Schwellenländern wider. Massnahmen, mit denen Krones seine Performance steigerte, wirkten sich ebenfalls positiv auf die Marge aus. Beispiel hierfür sind noch effizientere Produktionsabläufe.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte in den ersten drei Quartalen 2011 von 47,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 84,1 Mio. Euro. Damit betrug die EBT-Marge, also das Ergebnis vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz, in den ersten neun Monaten 4,6 % (Vorjahr: 3,0 %). Unterm Strich verdiente Krones von Januar bis September 59,3 Mio. Euro (Vorjahr: 31,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 1,97 Euro, nach 1,05 Euro im Vorjahr.
Ausblick
Wegen der Schuldenkrise haben sich die gesamtwirtschaftlichen Aussichten im dritten Quartal 2011 verschlechtert. Vor allem in Europa und den USA dürfte die Wirtschaft wesentlich schwächer wachsen als noch Mitte des Jahres prognostiziert. Bislang hat sich die Konjunktureintrübung noch nicht auf die Geschäfte von Krones ausgewirkt.
Nach den ersten drei Quartalen 2011 ist Krones seinem Ziel, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10 % zu steigern und den bisherigen Rekordwert aus dem Jahr 2008 von rund 2.381 Mio. Euro zu übertreffen, näher gekommen. In dem Strategieprogramm „Value“ hat sich das Unternehmen mittelfristige Wachstumsziele gesetzt. Diese kann Krones nur erreichen, wenn das Unternehmen über ausreichend qualifiziertes Personal verfügt.
Daher hat Krones seine Mannschaft, auch durch umfangreiche Einstellungen von bewährten Zeitarbeitnehmern, im laufenden Jahr deutlich vergrössert. Das belastet das Ergebnis kurzfristig.
Dennoch rechnet der Vorstand der Krones AG damit, dass Krones im Gesamtjahr 2011 das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert und eine Umsatzrendite vor Steuern von etwa 5 % (Vorjahr: 3,3 %) erreichen kann.
Aus heutiger Sicht ist schwer einzuschätzen, wie sich die Wirtschaft 2012 entwickelt. Da die Kunden von Krones aus konsumnahen Branchen kommen, ist das Unternehmen nicht stark von Konjunkturzyklen abhängig. Wenn sich die Weltkonjunktur nicht weiter verschlechtert, hält Krones sein Ziel weiterhin für erreichbar, 2012 das Ergebnis in allen Segmenten zu steigern und insgesamt eine Umsatzrendite vor Steuern von rund 7 % zu erzielen.
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Der Krones Konzern mit Hauptsitz in Neutraubling, Deutschland, plant, entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik sowie Intralogistik. Informationstechnologie und Fabrikplanung sowie die eigene Ventilproduktion ergänzen das Produktportfolio des Unternehmens. Täglich werden Millionen von Flaschen, Dosen und Formbehältern mit Krones Anlagen „verarbeitet“; vor allem in Brauereien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-, Sekt- und Spirituosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie. Krones hat sich seit seiner Gründung 1951 über den klassischen Maschinen- und Anlagenbau weit hinaus entwickelt. Das Unternehmen ist zum „Rund-um-Partner“ für seine Kunden geworden. Maschinenbau, Anlagen-Know- how, Verfahrenstechnik, Mikrobiologie und Informationstechnik wurden dabei harmonisch miteinander verbunden und optimiert. Heute ist Krones das Synonym für „Systemtechnik“.
Der Erfolg von Krones beruht auf einigen wenigen jedoch wesentlichen Strategien: Spezialwissen im Maschinenbau und in den Abnehmerbranchen, technischer Vorsprung durch ständige hohe Aufwendungen in Forschung und Entwicklung, Fertigung mit modernsten Anlagen und nach hohen Qualitätsnormen sowie weltweiter Service rund um die Uhr und darüber hinaus auf der hohen fachlichen Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter. Mehr als 2.200 eingetragene Patente und Gebrauchsmuster belegen das Innovationspotential des Unternehmens.
Krones AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Krones peilt 2011 neuen Rekordumsatz an...' auf Swiss-Press.com |
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