Der FRIWO Konzern erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 einen Umsatz von 76,2 Mio. Euro. Die Erlöse lagen damit um 4,6 Prozent über dem Umsatz von 72,9 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Das Wechselkursverhältnis des Euro zum US-Dollar hatte einen negativen Einfluss auf die Umsatzentwicklung. Währungsbereinigt betrug der Umsatzanstieg 8,2 Prozent.
Ergebnisentwicklung
Trotz des geringeren Umsatzwachstums im dritten Quartal erzielte der FRIWO Konzern in den ersten neun Monaten 2011 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,4 Mio. Euro und konnte damit das EBIT des Gesamtjahres 2010 (0,7 Mio. Euro) signifikant steigern. Positiv auf die Ertragslage wirkten sich neben den Effekten aus dem laufenden Kostenmanagement auch die Margensteigerung aus. Die EBIT-Rendite stieg um 0,7 Prozentpunkte von 1,1 Prozent auf 1,8 Prozent. Die Entwicklung des Wechselkursverhältnisses Euro zum US-Dollar wirkte sich mit 0,2 Mio. Euro negativ auf das operative Ergebnis (EBIT) aus; währungsbereinigt lag das EBIT somit bei 1,6 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Steuern (PBT) betrug 0,9 Mio. Euro nach 0,5 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Der Konzern schloss nach dem dritten Quartal mit einem Nachsteuerergebnis von 0,6 Mio. Euro ab. Das entspricht einer Verbesserung um 2,0 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (-1,4 Mio. Euro). Der Vorjahreswert wurde allerdings beeinflusst durch die Vergleichszahlung an Flextronics, die sich im Ergebnis des nicht fortgeführten Bereichs in Höhe von -1,7 Mio. Euro widerspiegelt. Bereinigt um diesen Effekt verdoppelte sich das Ergebnis nach Steuern gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Vermögens- und Finanzlage
Die Vermögens- und Finanzlage des Konzerns hat sich im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2010 nicht wesentlich verändert. Zum 30. September 2011 belief sich die Bilanzsumme auf 37,1 Mio. Euro nach 36,9 Mio. Euro per 31. Dezember 2010 (+0,2 Mio. Euro).
Das Eigenkapital des FRIWO-Konzerns sank von 10,7 Mio. Euro auf 9,3 Mio. Euro, im Wesentlichen aufgrund der Dividendenzahlung von 1,9 Mio. Euro im zweiten Quartal. Die Eigenkapitalquote reduzierte sich entsprechend von 29,1 Prozent per 31. Dezember 2010 um 4,0 Prozentpunkte auf 25,1 Prozent zum Ende des Berichtszeitraumes.
Im Zeitraum von Januar bis September 2011 erwirtschaftete der FRIWO Konzern einen positiven operativen Cashflow von 1,4 Mio. Euro gegenüber einem Mittelabfluss von 3,9 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2010. Die Investitionstätigkeit führte zu einem Zahlungsmittelabfluss von 2,0 Mio. Euro, der damit nahezu auf dem Niveau des Vorjahreszeitraumes (-2,1 Mio. Euro) lag.
Die liquiden Mittel des Konzerns betrugen zum Ende des Berichtszeitraums 2,5 Mio. Euro nach 1,1 Mio. Euro zum Ende 2010.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zum 30. September 2011 waren weltweit 323 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im FRIWO- Konzern beschäftigt. Dies entspricht einem Abbau von zehn Personen gegenüber dem 31. Dezember des Vorjahres (333 Personen).
Die Veränderungen des Personalstandes fanden in der deutschen Gesellschaft statt. Sie sind das Ergebnis weiterer Effizienzverbesserungen bei einzelnen Geschäftsprozessen.
Bei der chinesischen Tochtergesellschaft blieb der Personalbestand unverändert.
Ausblick
Die seit dem dritten Quartal deutlich nachlassende Dynamik beim Bestelleingang bedeutet, dass sich das Wachstum im vierten Quartal weiter abschwächt. Bei Fortsetzung dieses Trends wird der Umsatz im Gesamtjahr 2011 in etwa auf dem Wert des erfreulichen Vorjahresumsatzes liegen.
Beim Ergebnis geht FRIWO für 2011 aufgrund der erzielten Margenverbesserungen und des straffen Kostenmanagements unverändert von einer deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert aus.
In das Geschäftsjahr 2012 blickt der Vorstand dennoch zuversichtlich. FRIWO ist im langfristigen Wachstumsmarkt der Stromversorgungen gut positioniert und arbeitet an vielen technisch interessanten Projekten mit gutem Umsatzpotenzial.
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