Die Auftragslage der PVA TePla-Gruppe hat sich über alle Geschäftsbereiche hinweg zum 30. September 2011 im Vergleich zum Vorjahr enorm verbessert. In diesem Zeitraum belief sich der Auftragseingang auf 130,6 Mio. Euro (VJ 73,6 Mio. Euro). Die Book-to-Bill-Ratio lag mit 1,7 deutlich über der entsprechenden Ratio des Vorjahres (0,8). Im Geschäftsbereich (GB) Industrial Systems konnte der Auftragseingang aufgrund hoher Investitionsbereitschaft von Kunden aus den Bereichen Hartmetallherstellung und Graphitbearbeitung von 30,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 48,6 Mio. Euro gesteigert werden und weist somit den höchsten Wert aus, der jemals in diesem Geschäftsbereich in den ersten neun Monaten erzielt werden konnte. Der Auftragseingang im GB Semiconductor Systems betrug 53,5 (VJ 33,8) Mio. Euro. Daran massgeblich beteiligt ist das Geschäft mit Systemen zur Herstellung von 300mm-Silizium-Wafern aus dem Produktbereich Kristallzuchtanlagen. In den Produktbereichen Floatzoneanlagen, Plasma- und Analysesysteme zeigt sich ebenfalls eine positive Auftragsentwicklung. Die Auftragseingänge im GB Solar Systems konnten von 9,1 Mio. Euro im Vorjahr auf jetzt 28,4 Mio. Euro verbessert werden. Die sich im Verlaufe des Jahres abzeichnenden Überkapazitäten in der Photovoltaikindustrie führten grundsätzlich zu einer reduzierten Investitionsbereitschaft auf Seiten der Kunden.
Die Entwicklung des Konzernumsatzes im Vergleich zum Vorjahrszeitraum hat keine Auswirkungen auf die Jahresumsatzprognose. Der Umsatz im GB Industrial Systems hat sich mit 40,7 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (VJ 19,1 Mio. Euro) mehr als verdoppelt. Der Verkauf von Anlagen zur Herstellung von Hartmetall hat daran einen großen Anteil. Im GB Semiconductor Systems lag der Umsatz bei 26,6 (VJ 22,7) Mio. Euro. Der Umsatz im GB Solar Systems ging wie erwartet aufgrund des schwachen Auftragseingangs bis zum ersten Quartal 2011 auf 10,1 (VJ 53,2) Mio. Euro zurück, wird jedoch im letzten Quartal 2011 aufgrund erhaltener Aufträge signifikant steigen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 7,6 (VJ 9,7) Mio. Euro, und der Konzernperiodenüberschuss lag bei 5,1 (VJ 6,2) Mio. Euro. Die EBIT-Marge von 9,8% (VJ 10,3%) liegt demnach am oberen Ende der für das Gesamtjahr prognostizierten 8 - 10%.
Die Liquiditätssituation der PVA TePla Gruppe zum 30. September 2011 ist weiterhin positiv. Der operative Cash Flow war mit -6,6 Mio. Euro erwartungsgemäss negativ (VJ +5,8 Mio. Euro). Hier stehen bereits erhaltene Anzahlungen für neue Aufträge den Ausgaben für die Materialbeschaffung gegenüber. Diese Entwicklung wird sich im vierten Quartal 2011 fortsetzen, die wesentlichen Kundenzahlungen der vorhandenen grossen Aufträge werden dann ab Anfang 2012 wieder zu einem positiven operativen Cash Flow führen.
Die bisherige Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2011 wird weiterhin bestätigt. Die PVA TePla geht von einem Konzernumsatz zwischen 120 - 130 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 8 - 10 %, jeweils am oberen Ende der Bandbreiten, aus.
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Als Vakuum-Spezialist für Hochtemperatur und Plasmaprozesse ist die PVA TePla AG eines der führenden Unternehmen im Weltmarkt bei Hartmetall- Sinteranlagen, Kristallzucht-Anlagen sowie Anlagen zur Oberflächenaktivierung und Feinstreinigung im Plasma.
Mit ihren Systemen und Dienstleistungen unterstützt die PVA TePla wesentliche Herstellungsprozesse und technologische Entwicklungen von Industrieunternehmen, insbesondere in der Halbleiter-, Hartmetall-, Elektro-/ Elektronik- und Optikindustrie sowie auf den zukunftsträchtigen Gebieten der Energie-, Photovoltaik- und Umwelttechnologie.
Unser Unternehmen bietet seinen Kunden individuelle Lösungen aus einer Hand an. Diese reichen von der Technologieentwicklung über die maßgeschneiderte Konstruktion und Bau der Produktionsanlagen bis zum Kundendienst.
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