Der konsolidierte Auftragseingang belief sich im Berichtsjahr auf €524,3 Mio., entsprechend einer Book-to-Bill Ratio von 99%.
Betriebsergebnis, Periodenresultat
Der vorläufige Betriebsgewinn (EBIT) reduzierte sich um 32% von €52,6 Mio. auf rund €36 Mio.
In diesem Resultat sind bereits im Vorjahr kommunizierte, nicht wiederkehrende Einmalbelastungen in Höhe von rund €16 Mio. enthalten. Sie betreffen in Höhe von knapp €12 Mio. ein Impairment auf Assets des Geschäftes mit Photovoltaikkomponenten der Sparte ELCOM/EMS. Innerhalb der Sparte Mechanische Komponenten schlug die Umstrukturierung der Tochtergesellschaft DewertOkin, verbunden mit der Verlagerung von Logistik und technischen Funktionen von Deutschland nach Ungarn, mit weiteren knapp €4 Mio. zu Buche. Die Betriebsergebnismarge erreichte 7% nach 10,5% im Vorjahr. Unter Ausklammerung der genannten Einmaleffekte betrug die EBIT-Marge knapp 10%.
Der betriebliche Cashflow (EBITDA) verminderte sich um 20% auf rund €56 Mio. nach €70,4 Mio. im Vorjahr. Gemäss den noch nicht auditierten Zahlen resultierte ein Periodenergebnis von etwa €23.5 Mio. Das steuerlich nicht abzugsfähige Impairment auf Assets im Bereich Photovoltaik (Sparte ELCOM/EMS) führte zu einer Erhöhung der Steuerquote im Vorjahresvergleich.
Entwicklung der Sparten
Die Sparte Gehäusetechnik profitierte von der guten Verfassung der Industriemärkte in den drei Weltregionen Europa, Asien und Amerika und steigerte Umsatz und Rentabilität erneut. Durch gute Performance in allen drei Weltregionen konnten die historischen Bestmarken für Umsatz und Betriebsergebnis aus dem Jahre 2008 knapp übertroffen werden.
Die hohe Investitionsbereitschaft der Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau bildete den Hauptwachstumstreiber im Industriegeschäft Rose&Krieger innerhalb der Sparte Mechanische Komponenten. Weltweit steigende Qualitätsanforderungen an Endprodukte und erhöhte Personalkosten auch in Schwellenländern eröffnen ein wachsendes Potential für unsere Automationslösungen und -komponenten. Im Bereich elektrisch verstellbarer Komfort- und Liegemöbel sowie medizintechnischer Produkte (Bereich DewertOkin) entwickelte sich vor allem der US-Markt dynamisch, während sich in Europa die Konsumzurückhaltung negativ auf Volumen und Preise auswirkte.
Die Sparte ELCOM/EMS litt im Berichtsjahr unter dem Einbruch des Marktes für Photovoltaikkomponenten. Hier verzeichneten wir einen Umsatzrückgang um etwa ein Drittel gegenüber Vorjahr. Hingegen entwickelten sich die Industriemärkte für unsere elektromechanischen Komponenten und Elektronikbaugruppen positiv. Aufgrund eines Impairments auf immaterielles und materielles Anlagevermögen resultierte unter dem Strich ein negatives Betriebsergebnis für die Sparte.
Ausblick
Die gedämpften Konjunkturerwartungen für die Weltwirtschaft gehen an unseren Abnehmermärkten nicht spurlos vorüber. Diese Erwartungen führen üblicherweise zu einer reduzierten Investitionsneigung in den Industriemärkten, mit spürbaren Auswirkungen vor allem im Bereich Maschinen- und Anlagenbau. Doch der Ausbau der Infrastruktur in den Schwellenländern und die überwiegend gut gefüllten Auftragsbücher unserer Kunden bilden solide Voraussetzungen, um für 2012 gleichwohl ein ausgewogenes Chancen/Risikoverhältnis erwarten zu dürfen. Trotz des historisch hohen Europaanteils unserer Umsätze von im Schnitt 80% sehen wir heute eher Asien als Wachstumstreiber. Neben den zweistellig wachsenden lokalen Umsätzen in diesen Märkten sind nämlich die meisten unserer Zielbranchen in Europa stark auf den Export in die asiatischen Schwellenländer ausgerichtet und dürften daher von dem für diese Märkte erwarteten Wirtschaftswachstum profitieren. Daher planen wir, auch im laufenden Jahr unsere auf langfristige Wertschöpfung ausgelegten Investitionsprogramme fortzusetzen. Unsere solide Bilanz, geringe Verschuldung und der stabile freie Cashflow bilden hierfür die beste Voraussetzung. Unser Hauptszenario geht von einem insgesamt stabilen Umfeld für 2012 aus. Erste Indikationen aus den Tochtergesellschaften und Regionen für die Monate Januar und Februar 2012 bestätigen diese Einschätzung. Ein solches Szenario dürfte gegenüber dem von Einmaleffekten geprägten Jahresabschluss 2011 eine Steigerung von Betriebsergebnis und Nettoresultat ermöglichen. Wir haben das Unternehmen darauf vorbereitet, auf allfällige Änderungen der Rahmenbedingungen schnell reagieren zu können und schauen daher - trotz Respekt vor den Herausforderungen - mit einer gesunden Portion Optimismus in die Zukunft.
Medienkontakt:
Phoenix Mecano Management AG
Lindenstrasse 23
8302 Kloten Schweiz
Tel. 043 255 4 255
Fax 043 255 4 256
info@phoenix-mecano.com
Phoenix Mecano ist ein global aufgestelltes Technologieunternehmen in den Bereichen der Gehäusetechnik und industriellen Komponenten und in vielen Märkten führend. Fokussiert auf professionelle und kostengünstige Herstellung von Nischenprodukten stellt sie sicher, dass Abläufe und Verbindungen in der Maschinenindustrie und der Industrieelektronik reibungslos funktionieren. Einsatzgebiete der Produkte sind unter anderem: Maschinen- und Anlagenbau, Mess- und Regeltechnik, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrtechnik, alternative Energien, Wohn- und Pflegebereich.
In der Schweiz ist die Phoenix Mecano an zwei Standorten vertreten. In Stein am Rhein befinden sich der Sitz der Holding und die Phoenix Mecano Komponenten AG, die alle Produkte der verschiedenen Phoenix Mecano Tochtergesellschaften in der Schweiz vertreibt. In Kloten, Kanton Zürich, an der Lindenstrasse 23 hat die Phoenix Mecano Management AG ihren Sitz. Von hier aus erfolgt die operative Leitung der ganzen Gruppe.
Die Struktur ist seit je sehr schlank. Die operative Verantwortung liegt bei den Bereichsleitern sowie bei den Geschäftsführern der einzelnen Tochtergesellschaften.
Seit dem Gang an die Börse 1988 stellt Phoenix Mecano die Interessen der langfristig orientierten Investoren in den Vordergrund. Nach wie vor besteht nur die Titelkategorie der Inhaberaktien, keine Vinkulierung und keine Stimmrechtsbeschränkungen. Mit dem Cashflow, den die Gruppe seit ihrer Gründung kontinuierlich generiert, finanziert sie in erster Linie ihr Wachstum. Mittel, die nicht für das interne Wachstum benötigt werden, werden in Form von Dividenden, Nennwertrückzahlungen und Aktienrückkäufen an die Anteilseigner zurückgeführt.
Phoenix Mecano Management AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Phoenix Mecano: Umsatz auf Rekordniveau, Einmalbelastungen drücken auf Rentabili...' auf Swiss-Press.com |
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