Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe erhöhte sich um 7,7 % von 139,0 mEUR in 2010 auf 149,7 mEUR in 2011. Die EBITDA-Marge blieb auf hohem Niveau, sank aber bedingt durch die höheren Umsatzerlöse von 19,1 % auf 18,4 %. Im Abschlussquartal wurde ein EBITDA von 25,1 mEUR (4. Quartal 2010: 30,7 mEUR) erwirtschaftet.
Im Geschäftsjahr 2011 steuerte das Segment Metall 73,6 mEUR (49,1 %) zum Gruppen- EBITDA bei, das Segment Giessen 7,5 mEUR (5,0 %), das Segment Walzen 66,7 mEUR (44,6 %) und das Segment Service 1,9 mEUR (1,3 %).
Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe betrug 2011 103,6 mEUR nach 93,8 mEUR im Jahr 2010. Die korrespondierende EBIT-Marge betrug 12,7 % im abgelaufenen Jahr nach 12,9 % im Vorjahr.
Das Konzernergebnis nach Steuern stieg von 75,7 mEUR auf 88,1 mEUR, ein Plus von 16,4 %.
Die Kapitalstruktur zum 31.12.2011 war mit einer Eigenkapitalquote von 62 % sehr solide. Mit einer Nettofinanzverschuldung von nur -13,0 mEUR bzw. einem Gearing von 2,5 % ist die AMAG für den beschlossenen Wachstumskurs gut gerüstet.
Die AMAG erwirtschaftete 2011 einen operativen Cashflow von 104,5 mEUR (2010: 75,4 mEUR, +38,6 %). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag im Vorjahresvergleich unverändert bei 43,5 mEUR.
Details zu den Ergebnissen der drei Segmente finden sich im Geschäftsbericht 2011 auf der Webseite unter www.amag.at - Investor Relations - Finanzberichte.
Dividende
Aufgrund des sehr zufriedenstellenden Ergebnisses 2011 hat der Vorstand beschlossen, der Hauptversammlung am 16. Mai 2012 eine Dividende von 0,75 EUR / Aktie zuzüglich eines einmaligen Bonus von 0,75 EUR / Aktie, das sind 1,50 EUR / Aktie, vorzuschlagen. Der Dividendenvorschlag wurde vom Aufsichtsrat gebilligt.
Die vorgeschlagene Dividende entspricht einer Ausschüttungsquote von 60 % bzw. einer Dividendenrendite von 9,3 % (bezogen auf den Jahresdurchschnittskurs von 16,19 EUR / Aktie).
Die zukünftige Dividendenpolitik der AMAG bleibt mit einer geplanten Ausschüttungsquote von 20-30 % des Konzernergebnisses nach Steuern unverändert aufrecht.
Ausblick für das Jahr 2012
Der Ausblick 2012 für die AMAG-Gruppe ist durch die makroökonomischen Entwicklungen und die damit verbundene erhöhte Volatilität auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten mit Unsicherheit verbunden. Der gute Auftragseingang der letzten Monate des Jahres 2011 sowie zu Jahresbeginn 2012, der hohe Auftragsstand und die absehbar positive Entwicklung des Aluminiumverbrauches, lassen den Vorstand mit vorsichtigem Optimismus in das Jahr 2012 blicken.
Aufsichtsrat gibt grünes Licht für Grossinvestition in Ranshofen
Die Grossinvestition umfasst ein neues Warmwalzwerk sowie die Erweiterung der bestehenden Kapazitäten für die Produktion von Aluminiumplatten und der Giesserei. Das neue Warmwalzwerk ermöglicht die Fertigung von Walzprodukten grösserer Breiten und Dicken und erhöht die Kapazität von derzeit 150.000 Tonnen / Jahr auf etwa 225.000 Tonnen / Jahr im Jahr 2015 (+50 %). Das Investitionsvolumen beträgt etwa 220 mEUR.
Medienkontakt:
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausnerstrasse 61
5282 Ranshofen
Tel. 043 7722 801 0
Fax 043 7722 809 498
investorrelations@amag.at
Die AMAG ist ein Anbieter von Primäraluminium und Aluminiumhalbzeugprodukten in ausgewählten Märkten. Durch unsere konsequente Ausrichtung, die Anforderungen unserer Märkte und dem starken kunden- und qualitätsorientierten Denken und Handeln unserer Mitarbeiter sind wir ein verlässlicher Geschäftspartner. Gemeinsam mit unseren integrierten Produktionsanlagen in Ranshofen (Gießereiund Walzwerk) haben wir ein hohes Maß an Erfahrung und metallurgischer Kompetenz in Sachen Aluminium. Unsere Rohstoffbasis wird durch die Anteile an der kanadischen Elektrolyse Alouette und unserem Zugang zum Aluminium- Schrottmarkt gesichert.
AMAG Austria Metall AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Amag Austria Metall AG: Neuerliches Rekordergebnis der AMAG im Geschäftsjahr 201...' auf Swiss-Press.com |
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