„2011/12 war das bisher beste Jahr in der Geschichte der Miba. Wir sind stark gewachsen und konnten unsere Position in technologisch anspruchsvollen Nischen sichern und ausbauen“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Der Erfolg sei vor allem auf die starke finanzielle Basis des Unternehmens, den Mut zur Innovation und die nachhaltige Strategie zurückzuführen.
Die Miba steigerte ihren Konzernumsatz 2011/12 um 35,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 592,6 Millionen Euro. Zwei Drittel des Zuwachses sind auf organisches Wachstum, der Rest auf die Akquisitionen des Vorjahres zurückzuführen. Insgesamt ist die Miba in den vergangenen beiden Geschäftsjahren um 90 Prozent gewachsen.
Dieses Wachstum spiegelt sich auch im Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wider, das auf 67,0 Millionen Euro (2010/11: 54,5 Millionen Euro) stieg. Die Grundlagen der nachhaltigen Ergebnisqualität liegen im klaren strategischen Fokus auf technologisch anspruchsvolle Produkte sowie der erfolgreichen Integration der Akquisitionen der vergangenen beiden Geschäftsjahre.
Nachhaltigkeit durch eine solide Kapital und Finanzstruktur
Die unverändert hohe Eigenkapitalquote von 54,6 Prozent ist Ausdruck der soliden Kapital und Finanzstruktur der Miba und Garant für die finanzielle Unabhängigkeit. Der Cashflow aus dem operativen Bereich betrug 48,3 Millionen Euro, womit die Miba ihre Investitionen in Sachanlagen erneut zur Gänze aus eigener Kraft finanzierte. Diese Investitionen beliefen sich auf 47,3 Millionen Euro (Vorjahr: 34,3 Millionen Euro) und wurden größtenteils für den Kapazitätsausbau an österreichischen Standorten eingesetzt. Um weiteres Wachstum zu finanzieren, hat die Miba im Februar 2012 eine 7 jährige Anleihe in Höhe von 75 Millionen Euro begeben. „Mit dieser Art der Unternehmensfinanzierung stellen wir außerdem unsere langfristige Unabhängigkeit von volatilen Entwicklungen der Finanzmärkte sicher und können unsere Beweglichkeit und Flexibilität aufrechterhalten“, so Mitterbauer. Das große Interesse an der Anleihe sowohl von privaten als auch institutionellen Anlegern zeigte sich in einer fast vierfachen Überzeichnung.
Ein Viertel mehr Beschäftigte
Die Miba beschäftigte zum 31.1.2012 an weltweit 20 Standorten knapp 4.300 Mitarbeiter, neun Prozent davon sind Leasing-Mitarbeiter. Gegenüber dem Vorjahr ist der Beschäftigtenstand um knapp ein Viertel gestiegen. Der Personalaufbau ist größtenteils auf Kapazitäts erweiterungen in allen Geschäftsbereichen zurückzuführen.
Mit 154 Lehrlingen an den österreichischen und slowakischen Standorten erreichte die Miba einen neuen Höchststand. Zum 31.1.2012 waren 124 Lehrlinge an den österreichischen und 30 an den slowakischen Standorten in Ausbildung.
„Jeder Mitarbeiter ist ein Teil unseres Erfolgs. Unser Rezept dafür liegt in unserer ambitionierten Unternehmenskultur. Wir fordern und fördern unsere Mitarbeiter, geben ihnen Freiräume und die Möglichkeit, die Miba mitzugestalten“, so Mitterbauer. Um ihre Technologieführerschaft nachhaltig zu sichern und auszubauen, wird die Miba im laufenden Geschäftsjahr mehr als 30 Millionen Euro in Aus und Weiterbildung sowie Forschung & Entwicklung investieren.
Ausblick: Miba setzt internationalen Wachstumskurs fort Trotz geringerer Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft hat das Geschäftsjahr 2012/13 für die Miba Gruppe erfreulich begonnen: die Auftragsstände im ersten Quartal waren auf einem zufriedenstellend hohen Niveau. Für das verbleibende Geschäftsjahr rechnet die Miba mit im Vergleich zu den Vorjahren gemäßigterem Wachstum.
Die Miba setzt ihren internationalen Wachstumskurs konsequent fort. Dabei wird der strategische Fokus der nächsten Jahre auf China, Indien und den USA liegen. Für Unternehmen wie die Miba sei es ein Gebot der Stunde, nahe am Kunden in den Wachstumszentren der Welt zu produzieren. „Jeder Euro, den wir im Ausland investieren, trägt gleichzeitig zum langfristigen Erfolg der österreichischen Standorte bei“, ist Mitterbauer überzeugt.
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Die Miba ist eine internationale Unternehmensgruppe, die technologisch anspruchsvolle und hochbelastbare Antriebskomponenten produziert. Miba Technologie und langjährige Erfahrung machen Fahrzeuge, Züge, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke leistungsstärker, effizienter und umweltfreundlicher.
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Seit der Gründung der Miba 1927 hat sich das Unternehmen von einer Reparatur- und Produktionswerkstätte für Motorenteile zu einem international führenden Konzern entwickelt. Heute beschäftigt die Miba knapp 3.900 Mitarbeiter. An 20 Standorten weltweit werden Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge, Leistungselektronikkomponenten und Beschichtungen hergestellt und verkauft.
Miba AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Miba wächst weiter überdurchschnittlich stark...' auf Swiss-Press.com |
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