Neustrukturierung der Vorstandsaufgaben mit Fokus auf Wachstum und Effizienz im Vertrieb. Stabile Geschäftsentwicklung 2011/12 in unsicherem konjunkturellen Umfeld: Geschäftszahlen im Rahmen der vorläufigen Berechnungen, Nettoverschuldung weiterhin auf niedrigem Niveau. Mittelfristige Ziele bestätigt: operatives Ergebnis ohne Sondereinflüsse von rund 150 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2013/14 angestrebt. Langfristziele in Angriff genommen: Profitabilität und Wachstum in einem veränderten Wettbewerbsumfeld.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 (1. April 2011 bis 31. März 2012) in einem unsicheren konjunkturellen Umfeld mit neuen Produkten, einer neuen Organisation und einer stabilen Finanzierung die Grundlage für eine nachhaltig profitable Zukunft gelegt. Ziel ist es, auch künftig die führende Position in einem neu strukturierten Marktumfeld innerhalb der Printmedien Industrie auszubauen sowie die Entwicklungs, Produktions und Servicekompetenzen auch außerhalb der Branche erfolgreich zu vermarkten. Dazu liegt das Unternehmen im Rahmen des Effizienzprogramms FOCUS 2012 mit der Senkung der Kosten und Kapazitäten sowie dem Umbau der Organisation voll im Plan. Zudem hat Heidelberg die Vorstandsaufgaben zum 1. Juni 2012 neu verteilt und dabei den Fokus auf die Optimierung des weltweiten Vertriebs und die Stärkung der Aktivitäten in den Wachstumsregionen gelegt, in denen in Zukunft rund 40 Prozent des weltweiten Bogenoffsetdruckvolumens produziert werden sollen. Der positive Start ins neue Geschäftsjahr 2012/13 mit der Vorstellung zahlreicher Innovationen auf der Branchenmesse drupa sowie einem hohen Bestellvolumen bestätigt die eingeschlagene Richtung des Unternehmens.
Stabile Geschäftsentwicklung 2011/12 in unsicherem konjunkturellen Umfeld: Geschäftszahlen im Rahmen der vorläufigen Berechnungen
Die endgültigen Zahlen von Heidelberg zum Geschäftsjahr 2011/12 liegen im Rahmen der vorläufigen Berechnungen von Ende April. Trotz der schwachen Branchenentwicklung in der zweiten Geschäftsjahreshälfte konnte ein Umsatz auf Vorjahresniveau erreicht werden. Die selbst gesteckten Ziele für das Berichtsjahr wurden aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen jedoch nicht erreicht.
„Das Geschäftsjahr 2011/12 war vor allem in der zweiten Jahreshälfte von großer Unsicherheit geprägt. Der positive Verlauf der Leitmesse drupa hat jedoch zeigt, dass das Vertrauen in der Branche wieder zunimmt und die Investitionszurückhaltung langsam abnimmt“, sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. „Heidelberg hat sich auf der Messe als Marktführer, Innovator und Integrator neuer Technologien eindrucksvoll präsentiert. Wir haben die richtigen Lösungen für die weltweiten Trends der Branche entwickelt und die passenden Anwendungen von strategischen Partnern eingebunden, und uns damit deutlich positiv vom Wettbewerb absetzen können.“
Der Auftragseingang lag mit insgesamt 2,555 Mrd. Euro um 7 Prozent unter dem Vorjahreswert (2,757 Mrd. Euro), der durch die Messen ExpoPrint in Brasilien und IPEX in Großbritannien positiv beeinflusst worden war. Im ersten Berichtshalbjahr übertraf das Bestellvolumen mit 1,333 Mrd. Euro noch leicht das Niveau des vorangegangenen Halbjahres. Im zweiten Halbjahr schlugen sich jedoch die verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die auf die drupa zurückzuführende Investitionszurückhaltung im vierten Quartal in Bestellungen im Wert von 1,222 Mrd. Euro nieder.
Mit insgesamt 2,596 Mrd. Euro lag der Umsatz im Berichtsjahr währungsbereinigt auf dem Vorjahresniveau (2,629 Mrd. Euro). Während die Umsatzentwicklung in den Industrieländern rückläufig war, konnte der Umsatz in den Schwellenländern erneut zulegen: Ihr Anteil stieg leicht von 45 Prozent im Vorjahr auf 46 Prozent. Hierzu trug vor allem die stabile Entwicklung in China, Brasilien und Russland bei.
Mit 3 Mio. Euro lag das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Sondereinflüssen trotz Einmalaufwendungen auf dem Niveau des Vorjahres (4 Mio. Euro). Belastend wirkte insbesondere eine höhere Risikovorsorge im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, die im Zuge des nach amerikanischem Insolvenzrecht laufenden „Chapter 11“ Verfahrens der Eastman Kodak Company notwendig wurde. Insgesamt fielen im abgelaufenen Geschäftsjahr insbesondere für das Effizienzprogramm FOCUS 2012 Sondereinflüsse in Höhe von 142 Mio. Euro an, sodass das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit nach Sondereinflüssen minus 139 Mio. Euro (Vorjahr: 6 Mio. Euro) betrug.
Das Finanzergebnis verbesserte sich im Berichtsjahr wie erwartet um 59 Mio. Euro auf minus 90 Mio. Euro (Vorjahr: minus 149 Mio. Euro). Ursachen waren im Wesentlichen die Verbesserung der Kapitalstruktur aufgrund der im Vorjahr durchgeführten Kapitalerhöhung sowie die deutlich reduzierte Kapitalbindung durch aktives Asset Management. Aufgrund des Steueraufwands von 1 Mio. Euro lag der Jahresfehlbetrag bei minus 230 Mio. Euro (Vorjahr: minus 129 Mio. Euro). Daher wird der Hauptversammlung für das Berichtsjahr vorgeschlagen, keine Dividende auszuschütten.
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