Im ersten Halbjahr 2012 ist die Nachfrage nach Walzprodukten aus der Automobil und Luftfahrtindustrie, aber auch aus dem Handelssegment weiter gestiegen. Neben unseren Schwerpunktmärkten Österreich, Deutschland, USA, Frankreich, Italien und Skandinavien konnten wir ebenso in den neuen Märkten Spanien, Tschechien und Polen punkten.“, betont KommR Dipl.-Ing. Gerhard Falch, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG. „Im April 2012 konnte der Spatenstich für AMAG 2014 gesetzt werden. Bis 2014 werden am Standort Ranshofen 220 Millionen Euro in den Werksausbau investiert. Ein weiterer Meilenstein für unsere Elektrolyse Alouette in Kanada wurde mit der Unterschrift des bis 2041 laufenden Stromvertrages gesetzt.“, so Gerhard Falch weiter. Der gesunkene durchschnittliche Aluminiumpreis an der Londoner Metallbörse LME sowie die hohen Rohstoffkosten führten zu einem geringeren Ergebnisbeitrag des Segments Metall, wobei eine höhere Absatzmenge, die eingesetzten Hedginginstrumente und positive Effekte aus der USD Umrechnung einen Teil des Aluminiumpreisrückgangs wieder auffangen konnten.
Der gesunkene durchschnittliche Aluminiumpreis an der Londoner Metallbörse LME sowie die hohen Rohstoffkosten führten zu einem geringeren Ergebnisbeitrag des Segments Metall, wobei eine höhere Absatzmenge, die eingesetzten Hedginginstrumente und positive Effekte aus der USD Umrechnung einen Teil des Aluminiumpreisrückgangs wieder auffangen konnten. Die Umsatzerlöse der AMAG Gruppe waren im 1. Halbjahr 2012 mit 429,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2011: 429,2 Millionen Euro) auf Vorjahresniveau. Der gesunkene Aluminiumpreis konnte von der gestiegenen Absatzmenge sowie von Währungseffekten ausgeglichen werden. Das externe Absatzvolumen in den ersten sechs Monaten 2012 betrug 173.300 Tonnen, ein vor allem durch das Segment Metall verursachtes Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2011.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe betrug 72,2 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2012 nach 81,9 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2011,wobei hohe Rohstoffkosten und der gesunkene Aluminiumpreis zu einem niedrigeren Ergebnis im Segment Metall führten. Die EBITDA Marge betrug im 1. Halbjahr 2012 16,8 Prozent (1. Halbjahr 2011: 19,1 Prozent). Im 1. Halbjahr 2012 steuerte das Segment Metall 22,2 Millionen Euro (30,8 Prozent) zum EBITDA bei, das Segment Gießen 4,2 Millionen Euro (5,8 Prozent), das Segment Walzen 41,7 Millionen Euro (57,7 Prozent)und das Segment Service 4,1 Millionen Euro (5,7 Prozent).
Die gesteigerte Investitionstätigkeit in den vergangenen Jahren führte zu einem Anstieg bei den Abschreibungen auf 24,8 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2012 nach 22,4 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2011. Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG Gruppe betrug 47,4 Millionen Euro nach 59,5 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2011. Analog zum operativen Ergebnis veränderte sich das Konzernergebnis nach Steuern von 48,1 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2011 auf 39,4 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2012.
Die Kapitalstruktur zum 30.6.2012 blieb mit einer Eigenkapitalquote von 59 Prozent gegenüber dem Jahresultimo 2011 mit 62 Prozent weiter auf hohem Niveau. Das Eigenkapital zum Stichtag 30. Juni 2012 war mit 535,9 Millionen Euro geringfügig unter dem Niveau vom Jahresende 2011 (31. Dezember 2011: 542,6 Millionen Euro). Per Ende Juni 2012 betrug die Nettofinanzverschuldung 38,9 Millionen Euro (31.12.2011: 13,0 Millionen Euro), daraus ergibt sich ein Verschuldungsgrad von 7,3 Prozent. Im Mai 2012 konnte die AMAG ein Schuldscheindarlehen über 70 Millionen Euro erfolgreich platzieren. Der operative Cashflow war mit 67,0 Millionen Euro deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (1. Halbjahr 2011: 55,8 Millionen Euro). Investitionsmaßnahmen zur Kapazitätserweiterung und Qualitätsverbesserung führten zu einem Cashflow aus Investitionstätigkeit von 38,9 Millionen Euro, ein Plus von 133 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres. Details zu den Ergebnissen der vier Segmente finden sich im Finanzbericht zum 1. Halbjahr 2012 auf der Webseite unter www.amag.at Investor Relations Finanzberichte.
Ausblick für das Jahr 2012
Auf Basis der guten Auftragslage der Segmente Gießen und Walzen geht die AMAG von einer weiterhin hohen Auslastung der Produktionsanlagen am Standort Ranshofen im 2. Halbjahr 2012 aus. Auch das Ergebnis wird auf dieser Grundlage weiterhin auf hohem Niveau liegen. Der im Vergleich zum Vorjahr gesunkene Aluminiumpreis belastet das Segment Metall, wodurch dessen Ergebnisbeitrag trotz Vollauslastung geringer ausfallen wird. Zusammenfassend geht der Vorstand von einer weiterhin zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung für das 2. Halbjahr 2012 aus. „Aktuelle Marktprognosen bestätigen mittelfristig das weitere Wachstum der Aluminiumindustrie. Mit dem Werksausbau in Ranshofen sind wir bestens für die Zukunft gerüstet.“, bestätigt Gerhard Falch.
Medienkontakt:
AMAG Austria Metall AG
Dipl.-Ing. Leopold Pöcksteiner
Leitung Strategie
Kommunikation und
Marketing
Tel: +43 0 7722 801 2205
Email: publicrelations@amag.at
Die AMAG ist ein Anbieter von Primäraluminium und Aluminiumhalbzeugprodukten in ausgewählten Märkten. Durch unsere konsequente Ausrichtung, die Anforderungen unserer Märkte und dem starken kunden- und qualitätsorientierten Denken und Handeln unserer Mitarbeiter sind wir ein verlässlicher Geschäftspartner. Gemeinsam mit unseren integrierten Produktionsanlagen in Ranshofen (Gießereiund Walzwerk) haben wir ein hohes Maß an Erfahrung und metallurgischer Kompetenz in Sachen Aluminium. Unsere Rohstoffbasis wird durch die Anteile an der kanadischen Elektrolyse Alouette und unserem Zugang zum Aluminium- Schrottmarkt gesichert.
AMAG Austria Metall AG (Firmenporträt) | |
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