Die Auswahl von Nabucco West als bevorzugte Pipelineroute nach Zentraleuropa für Gaslieferungen aus dem Shah Deniz II Feld in Aserbaidschan ist ein wichtiger Schritt in Richtung finaler Investitionsentscheidung. Im Downstream Bereich ist das im letzten Jahr angekündigte Veräußerungsprogramm auf Kurs. Außerdem haben wir die Implementierung des konzernweiten Performance Programms, das die angekündigte ROACE-Steigerung um 2% Punkte bis 2014 liefern wird, gestartet. Alles in allem freue ich mich zu sehen, wie die Implementierung unserer Strategie Fahrt aufnimmt.?
Zweites Quartal 2012 (Q2/12) vs. zweites Quartal 2011 (Q2/11)
Der Brent Preis lag 7% unter dem Niveau von Q2/11, während der durchschnittlich realisierte Rohölpreis des Konzerns nur um 2% auf USD 98,16/bbl sank und somit ein weniger negatives Hedging Ergebnis und einen höheren Anteil von Verkäufen des qualitativ hochwertigen libyschen Rohöls in Q2/12 widerspiegelte. Der durchschnittlich im Konzern erzielte Gaspreis in EUR war 7% unter dem Q2/11-Niveau.
Das EBIT vor Sondereffekten stieg um 69% auf EUR 743 Mio, vorwiegend auf Grund der erhöhten Verkaufsmengen in Libyen, positiver Fremdwährungseffekte und geringerer Explorationsaufwendungen (EUR 57 Mio vs. EUR 179 Mio in Q2/11), welche den niedrigeren Ölpreis mehr als kompensieren konnten. Das Nettoergebnis der Rohöl und EUR USD Hedges belastete das EBIT mit EUR -32 Mio vs. EUR -47 Mio in Q2/11. Netto Sonderaufwendungen in Höhe von EUR -123 Mio, hauptsächlich der Wertberichtigung des Gasfelds Strasshof (Österreich) und Personal-Restrukturierungen in Rumänien und Österreich zuzurechnen, führten zu einem EBIT 50% über dem Niveau von Q2/11 (EUR 621 Mio vs. EUR 414 Mio in Q2/11).
Die Produktionskosten exkl. Lizenzgebühren (OPEX) in USD/boe gingen angesichts positiver Fremdwährungseffekte und erhöhter Produktionsmengen um 13% zurück. Die OPEX in USD/boe von Petrom sanken hauptsächlich auf Grund vorteilhafter Fremdwährungseffekte (RON verlor gegenüber USD an Wert) um 1%. Die Explorationsausgaben des Konzerns sanken im Wesentlichen durch weniger intensive Aktivitäten in Australien (Zola), Norwegen, Rumänien und Großbritannien um 52% auf 68 Mio.
Die OMV Gesamttagesproduktion von Erdöl, NGL und Erdgas lag mit 305 kboe/d 11% über dem Q2/11 Niveau. Die Gesamttagesproduktion von Petrom lag jedoch 2% unter dem Niveau von Q2/11. Die OMV Erdöl und NGL Tagesproduktion stieg um 22% und spiegelt im Wesentlichen die Produktion von Libyen wider, welche nun nahe dem Vorkrisenniveau liegt und in Q2/11 in Folge des bewaffneten Konflikts im Land fehlte. Die OMV Erdgastagesproduktion lag auf gleichem Niveau wie in Q2/11. Die, auf Grund eines niedrigeren Beitrags zweier wichtiger Gasfelder, gesunkenen Mengen in Rumänien wurden durch höhere Mengen in Österreich (Gasverarbeitungsanlage Aderklaa: vollständiger, alle vier Jahre gesetzlich vorgeschriebener TÜV Stillstand in Q2/11 vs. kleinerer geplanter Stillstand in Q2/12) und Neuseeland ausgeglichen. Die Gesamtverkaufsmenge stieg dank signifikant höherer Verkaufsmengen in Libyen und trotz niedrigerer Mengen in Rumänien und Österreich um 10%.
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OMV AG
Johannes Vetter
Media Relations
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Mit einem Konzernumsatz von EUR 34,05 Mrd und einem Mitarbeiterstand von 29.800 im Jahr 2011 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Exploration und Produktion ist OMV in den zwei Kernländern Rumänien und Österreich aktiv und hält ein ausgewogenes internationales Portfolio. Die sicheren Erdöl und Erdgasreserven von OMV betrugen per Jahresende 2011 rund 1,13 Mrd boe, die Tagesproduktion belief sich auf rund 288.000 boe in 2011. Im Bereich Gas und Power hat OMV in 2011 in etwa 272 TWh Gas verkauft. OMV betreibt in Österreich ein 2.000 km langes Gaspipelinenetz mit einer vermarkteten Kapazität von rund 101 Mrd m³ im Jahr 2011.
Der Central European Gas Hub zählt mit ca. 40 Mrd m³ jährlichem Handelsvolumen zu den wichtigsten Gashubs Kontinentaleuropas. Im Bereich Raffinerien und Marketing verfügt OMV über eine jährliche Raffineriekapazität von 22 Mio t und mit Ende 2011 über rund 4.500 Tankstellen in 13 Ländern inklusive Türkei. Mit einem Anteil von 97% an Petrol Ofisi, Türkeis führendem Unternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, hat OMV ihre Position weiter gestärkt.
OMV AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Bericht Januar - Juni und Q2 2012...' auf Swiss-Press.com |
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