Wir freuen uns, dass wir Herrn Dr. Markschläger als neuen Geschäftsführer gewinnen konnten. Er wird die Umsetzung in einem aussichtsreichen Geschäftsfeld maßgeblich voranbringen. Nachhaltige Energieerzeugung und Netzstabilität sind Anforderungen des Marktes, für die SCHOTT Solar durch die innovative Weiterentwicklung der CSP-Technologie bestens gerüstet ist“, sagt Dr. Hans-Joachim Konz, Mitglied des Vorstandes der SCHOTT AG.
Als Geschäftsführer berichtet Markschläger direkt an den Vorstand der SCHOTT AG. Er war zuletzt Geschäftsführer der SCHOTT Solar Thin Film GmbH und Standortleiter von SCHOTT in Jena. Beide Positionen wird er auch in Zukunft weiter bekleiden. Als Geschäftsführer tritt Markschläger die Nachfolge von Christoph Fark an, der nun die Strategieabteilung der SCHOTT AG leitet. „Wir bedanken uns bei Christoph Fark für die hervorragende Arbeit, die er in den vergangenen Jahren beim Aufbau des CSP-Geschäftes für den Konzern geleistet hat“, so SCHOTT Vorstand Konz.
CSP-Receiver noch leistungsfähiger
Gleichzeitig mit dem Wechsel an der Spitze des Unternehmens stellt SCHOTT Solar CSP in diesen Tagen einen weiteren Meilenstein auf und beginnt mit der Produktion der neuesten Receivergeneration. Mit dieser Weiterentwicklung trägt SCHOTT zur Steigerung der Effizienz und zum langfristigen Erfolg solarthermischer Kraftwerkstechnologie (CSP) bei.
In CSP-Kraftwerken wandeln Receiver gebündelte Sonnenstrahlen in Wärme um, mit der zunächst Wasserdampf und anschließend in einer Dampfturbine Strom erzeugt wird. Wie viel Sonnenenergie der Receiver aufnehmen kann, ist entscheidend für die Effizienz des Solarkraftwerks. Mit einer Weiterentwicklung der Receiverbeschichtung hat SCHOTT Solar den Absorptionsgrad auf über 95,5 Prozent erhöht. Zugleich wurde die Wärmeabstrahlung auf unter 9,5 Prozent reduziert. Technische und Design-Maßnahmen erhöhen die Aufnahmefähigkeit für Sonnenstrahlung ebenfalls.
Um Wärmeverluste langfristig zu minimieren, hat SCHOTT Solar zudem Edelgaskapseln entwickelt, die im Receiver integriert sind. Diese können zu jedem Zeitpunkt während des Kraftwerkbetriebs geöffnet werden und sichern durch die Absorption beeinträchtigender Stoffe den Wirkungsgrad der Receiver. Dadurch erhöht SCHOTT Solar die Langlebigkeit der Receiver und trägt zum wirtschaftlichen Erfolg des Kraftwerks bei.
Gut gerüstet für positive Marktentwicklung
"Dank unserer Weiterentwicklung der Receivertechnologie lässt sich Solarstrom künftig noch wirtschaftlicher produzieren", so Markschläger. "Mit der Effizienzsteigerung der CSP- Solarkraftwerke werden wir zum weiteren Wachstum dieser wichtigen Branche beitragen und unsere führende Stellung festigen."
Für CSP wird laut Studien in den kommenden Jahren ein jährliches Marktvolumen von 15 Milliarden Euro erwartet. Die CSP-Technologie gilt als besonders zukunftsträchtig, weil sie ein Garant für Stabilität im Stromnetz ist. Denn die im Receiver gesammelte Wärme kann, im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energien, gespeichert und dann in Strom umgewandelt werden, wenn im Netz Energie tatsächlich benötigt wird. Laut des US-amerikanischen National Renewable Energy Laboratory sind weltweit circa 60 Solarthermische Kraftwerke bereits am Netz und können ganze Städte mit Strom versorgen. Weitere nahezu 40 Kraftwerke sind in der Konstruktion beziehungsweise in der konkreten Planungsphase. "SCHOTT Solar CSP ist in einer exzellenten Position, um von diesem Marktwachstum zu profitieren", so Markschläger.
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Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponenten und leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob als flexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in den weltgrössten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion:
Viele SCHOTT Produkte kommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzen verschieben. Pioniergeist macht die rund 17.100 Mitarbeitenden in über 30 Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energie sowie Luft- und Raumfahrt.
Im Geschäftsjahr 2024 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Unternehmensziel: Bis 2030 soll die Produktion klimaneutral werden. SCHOTT wurde 1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmen gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert.
Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.
| Schott AG (Firmenporträt) | |
| Artikel 'Scohtt Solar CSP beruft neuen Geschäftsführer und beginnt Produktion der vierten...' auf Swiss-Press.com |
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