Gesamt konnten im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 23,5 Mio € (VJ: 23,5 Mio €) erwirtschaftet werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank auf -0,6 Mio € (VJ: -0,26 Mio €), das Ergebnis vor Steuern hat sich auf -1,25 Mio € (VJ: -1,31 €) leicht verbessert.
Das Periodenergebnis hat sich auf -1,29 Mio € (VJ: -1,32 Mio €) leicht verbessert. Der Bilanzverlust beträgt -17,0 Mio € (30.6.2012: -15,8 Mio €).
Die Eigenkapitalquote verringerte sich auf 6,1 % (30.6.2012: 7,6 %).
Zum Stichtag 30.9.2012 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 595 Mitarbeiter (VJ: 603 Personen). Im Jahresdurchschnitt ist der Personalstand auf 592 Personen (VJ: 597 Personen) gesunken.
Die Investitionen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres betrugen 0,4 Mio € (VJ: 0,4 Mio €). Mit dem primären Ziel der Sicherung der Liquidität ist für das laufende Wirtschaftsjahr weiterhin eine restriktive Investitionstätigkeit geplant.
Entwicklung der Geschäftsfelder im 1. Quartal 2012/13:
Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS Verpackungen und EPS-Dämmstoffe erwirtschaftete im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 21,4 Mio € (VJ: 20,9 Mio €). Im Verpackungsbereich war eine Mengenerhöhung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu verzeichnen, während der Dämmstoffbereich aufgrund des massiven Einbruchs der Baukonjunktur im für uns wichtigen Exportmarkt Italien Mengenrückgänge hinnehmen musste. Niedrigere Deckungsbeiträge aufgrund der Rohstoffpreiserhöhung sowie umgelegte Aufwendungen zur Umsetzung eigenkapitalstärkender Maßnahmen für den Konzern führten trotz verminderter operativer Fixkosten zu einem Rückgang im EBIT auf 0,30 Mio € (VJ: 0,34 Mio €). Niedrigere Zinsaufwendungen und Kursverluste führten zu einem geringeren Rückgang im Ergebnis vor Steuern auf -0,87 Mio € (VJ: -0,50 Mio €).
Im Geschäftsfeld Technologie beliefen sich die Umsatzerlöse im ersten Quartal auf 2,1 Mio € (VJ: 2,6 Mio €) und blieben damit hinter dem ersten Vorjahresquartal. HIRSCH Maschinenbau am Standort Glanegg konnte bei stabilen Umsätzen im ersten Quartal trotz stark gestiegener Aufwendungen für Forschung & Entwicklung wieder Gewinne erwirtschaften. HIRSCH Italia schrieb durch den Auftragseinbruch in den ersten sechs Monaten des Kalenderjahres extrem niedrige Umsätze und damit noch Verluste. Jedoch wurden die im abgelaufenen Geschäftsjahr von HIRSCH Italia entwickelten Produkte vom Markt sehr gut aufgenommen, sodass im Berichtsjahr etwa ein Drittel des dortigen Umsatzes mit diesen neuen Produkten erzielt werden wird. Trotz weniger ausgelieferter Maschineneinheiten konnte das EBIT auf -0,30 Mio € (VJ: -0,52 Mio €) und das Ergebnis vor Steuern auf -0,39 Mio € (VJ: -0,65 Mio €) aufgrund stark gestiegener Umsätze im Aftermarket sowie geringeren Fixkosten verbessert werden.
Ausblick:
Das Kostensenkungsprogramm zeigt anhand gesunkener Fixkosten Wirkung. Im Geschäftsfeld Technologie sind Auftragseingang und Auftragsbestand zufriedenstellend. Ansonsten wird von einer Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2012/13 aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einem instabilen Marktumfeld weiterhin abgesehen.
Änderungen der im Jahresabschluss 2011/12 dargestellten Eventualschulden sind nicht eingetreten. Bei einem seit mehreren Jahren laufenden Verfahren gegen eine Tochtergesellschaft, ist mittlerweile ein Urteil in der ersten Instanz ergangen, welches eine Teilschuld der Tochtergesellschaft aufweist. Eine Quantifizierung der Schuld ist derzeit laut Anwalt nicht möglich. Aus diesem Grunde ergibt sich keine Änderung des Sachverhalts in Bezug auf die Eventualverbindlichkeit und der Rückstellungsbildung gegenüber dem 30.6.2012.
Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die gleichen Bilanzierungs und Bewertungsmethoden wie für den Jahresabschlussbericht 2011/12 angewendet.
Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens, Finanz und Ertragslage geführt hätten.
Es erfolgte keine Prüfung des Quartalsberichtes durch den Abschlussprüfer.
Medienkontakt:
Michaela Andritsch
Corporate Communications & Investor Relations,
Tel: 04277 2211 120, Fax-DW: -170
E-Mail: michaela.andritsch@hirsch-gruppe.com
www.hirsch-gruppe.com
Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.
Die HIRSCH Servo Gruppe ist ein international tätiges, börsennotiertes Unternehmen mit der Kernkompetenz in der Nutzung des vielseitig einsetzbaren Werkstoffes EPS (expandierbares Polystyrol).
Geschäftsfelder: Der Fokus des Geschäftsfeldes EPS-Verarbeitung - mit den beiden Säulen EPS- Verpackungen und EPS-Dämmstoffe - liegt in der Herstellung von EPS-Produkten. Der vielseitige Anwendungsbereich reicht vom Schutz des Menschen (z.B. Aufprallschutz für Sturzhelme), über Schutz von Produkten (z.B. Verpackung von hochwertigen Elektronikgeräten) bis zur Verwendung als Dämmstoff (z.B. Fussbodenheizungen und Gebäudeisolierungen).
Die Basis des Geschäftsfeldes Technologie ist die Herstellung von qualitativ hochwertigen, flexiblen und gleichzeitig wirtschaftlichen Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung von EPS zu Formteilen und Dämmstoffen. Wir beliefern in diesem Geschäftsfeld EPS-Verarbeiter, die als Zulieferer für die Verpackungs-, Bau-, Lebensmittel- und Elektronikindustrie tätig sind.
Die HIRSCH Servo Gruppe ist mit insgesamt zehn Standorten in Österreich, Ungarn, Polen, Rumänien, Italien und der Slowakei vertreten. Dazu kommt einn Vertriebsbüro in Taiwan sowie ein Servicebüro in Amerika.
Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.
| Hirsch Servo AG (Firmenporträt) | |
| Artikel 'Hirsch Servo AG: Erstes Quartal 2012/13...' auf Swiss-Press.com |
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