Mit der Eröffnung eines hochmodernen Werkes in Indien baut der internationale Technologiekonzern SCHOTT seine strategische Position im asiatischen Pharmaverpackungsmarkt weiter aus. Die neue Produktionsstätte in Jambusar im westindischen Bundesstaat Gujarat wird wie die bereits vorhandene Produktionsstätte im indischen Daman von dem Gemeinschaftsunternehmen SCHOTT KAISHA betrieben, an dem SCHOTT zur Hälfte beteiligt ist. Mit dem neuen Werk erhöht SCHOTT seine Produktionskapazität in Indien um 50 Prozent auf jährlich rund zwei Milliarden Ampullen, Fläschchen, Spritzen und Karpulen. Gleichzeitig schafft das Unternehmen 350 Arbeitsplätze.
„Diese Investition von 20 Millionen Euro unterstreicht das langfristige Bekenntnis von SCHOTT zum strategisch wichtigen Geschäft mit Pharmaverpackungen. Wir wachsen in diesem Sektor stärker als der Markt“, so Professor Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Vorsitzender des Vorstandes der SCHOTT AG, anlässlich der Eröffnung.
Die indische Pharmabranche wächst laut verschiedener Studien jährlich um 14 bis 17 Prozent, vor allem bedingt durch die starke Inlandsnachfrage der aufstrebenden indischen Mittelschicht nach besserer medizinischer Versorgung. Durch die langjährige und starke Partnerschaft mit KAISHA ist SCHOTT sehr gut aufgestellt, um vom prognostizierten Marktwachstum zu profitieren. Dr. Jürgen Sackhoff, Leiter der Business Unit Pharmaceutical Systems bei SCHOTT: „Unsere Qualitätsphilosophie ist seit jeher das Unterscheidungsmerkmal der SCHOTT AG. In Indien haben wir mit KAISHA einen Partner gefunden, der diese Philosophie teilt. Gemeinsam sind wir mit dem neuen Werk nun noch besser in der Lage, die Wachstumsziele der indischen Pharmabranche zu unterstützen.“
Vollautomatisierte Produktion erfüllt Qualitätsansprüche
Das neue Werk umfasst 20 Fertigungslinien für Ampullen und 16 Linien für Fläschchen – und zwar vollautomatisch. Zum Einsatz kommen neben einer computergesteuerten Beschickung der Linien durch Laderoboter auch Qualitätsprüfungen mit Hochleistungskamerasystemen. Jambusar ist die erste vollautomatisierte Produktion auf dem indischen Subkontinent und erfüllt weltweite Richtlinien gemäß ISO15378. Dies unterstreicht den Anspruch von SCHOTT weltweit gemäß dem internationalen Standard GMP (Good Manufacturing Practice) zu produzieren, der eine wichtige Leitlinie für die Herstellung hochwertiger Primärpackmittel für die Pharmaindustrie ist.
Weltweit auf Wachstumskurs
Der Geschäftsbereich Pharmaceutical Systems des SCHOTT Konzerns ist weltweit auf Wachstumskurs. Auch im wichtigen chinesischen Pharmamarkt ist das im vergangenen Jahr neu gestartete Gemeinschaftsunternehmen “SCHOTT Xinkang Pharmaceutical Packaging” erfolgreich. Das Joint Venture stellt dort an zwei Standorten hochwertige Ampullen, Fläschchen und Karpulen für den chinesischen Markt her. Gemäß der SCHOTT Philosophie, nahe beim Kunden zu produzieren, ist der Mainzer Technologiekonzern in Russland ebenso als einer der wenigen Hersteller mit einem Werk vor Ort präsent. Weitere Produktionsstätten von SCHOTT Pharmaceutical Systems befinden sich auch in den anderen aufstrebenden Pharmamärkten wie Brasilien, Indonesien und Argentinien. Weltweit ist das Unternehmen nun mit 17 Fertigungsstätten für Pharmaverpackungen, darunter alle BRIC-Staaten, vertreten.
Medienkontakt:
SCHOTT AG
Klaus Bernhard Hofmann
Leiter Corporate Public Relations
Hattenbergstraße 10
55122 Mainz
Germany
Tel. +49 6131 66 3662
Fax +49 3641 2888 9140
Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponenten und leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob als flexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in den weltgrössten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion:
Viele SCHOTT Produkte kommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzen verschieben. Pioniergeist macht die rund 17.100 Mitarbeitenden in über 30 Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energie sowie Luft- und Raumfahrt.
Im Geschäftsjahr 2024 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Unternehmensziel: Bis 2030 soll die Produktion klimaneutral werden. SCHOTT wurde 1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmen gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert.
Schott AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Schott AG stärkt Position im asiatischen Pharmamarkt...' auf Swiss-Press.com |
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