Der Auftragseingang von Krones verbesserte sich 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 % von 2.514,0 Mio. Euro auf 2.721,1 Mio. Euro. Einen wesentlichen Beitrag zum höheren Auftragseingang leisteten die Emerging Markets. In China, Asien, Afrika und Lateinamerika überstiegen die Auftragseingänge ihr Vorjahresniveau teilweise deutlich. Zum 31. Dezember 2012 hatte das Unternehmen Aufträge im Wert von 999,3 Mio. Euro (Vorjahr: 942,4 Mio. Euro) in den Büchern.
Krones stärkt Ertragskraft und schlägt Rekordausschüttung vor
Die Ertragslage von Krones wurde 2012 erheblich von der außergerichtlichen Beendigung der US-Rechtsstreitigkeiten (Le-Nature’s) beeinflusst. Das belastete das Ergebnis vor Steuern (EBT) 2012 mit 37,8 Mio. Euro. Im Vorjahr betrug der negative Ergebniseffekt 36,7 Mio. Euro.
Mit 97,9 Mio. Euro übertraf das EBT das Vorjahresergebnis von 74,6 Mio. Euro um 31,2 %. Bereinigt um den Sondereffekt erwirtschaftete Krones 2012 ein Ergebnis vor Steuern von 135,7 Mio. Euro.
Daraus ergibt sich eine EBT-Marge, also das Ergebnis vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz, von 5,1 % (Vorjahr: 4,5 %). Damit hat Krones 2012 das operative Margenziel für 2012 von mehr als 5 % erreicht.
Das Ergebnis nach Steuern stieg inklusive der Belastung aus Le-Nature‘s um 53,3 % von 43,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 67,0 Mio. Euro. Daraus ergibt sich für das Geschäftsjahr 2012 ein Ergebnis je Aktie von 2,22 Euro (Vorjahr: 1,45 Euro).
Es legte deutlich stärker zu als das EBT, weil sich die Steuerquote des Unternehmens von 41,5 % im Vorjahr auf 31,5 % verringerte. 2011 musste Krones nach einer Betriebsprüfung Steuern für die Vorjahre nachzahlen.
Sehr erfreulich war auch die Entwicklung des Free Cashflows. So erzielte Krones 2012 einen positiven Free Cashflow von 30,6 Mio. Euro nach minus 7,4 Mio. Euro im Vorjahr.
Wichtig ist hierbei, dass in den 30,6 Mio. Euro die Zahlungen für den Le-Natures‘s-Vergleich von rund 70 Mio. Euro bereits enthalten sind.
Krones verfügt weiterhin über eine äußerst solide Finanz und Kapitalstruktur. Zum Bilanzstichtag hatte das Unternehmen keine Bankschulden. Die liquiden Mittel stiegen von 125,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 132,9 Mio. Euro, obwohl das Unternehmen im vierten Quartal 2012 die Vergleichszahlung von rund 70 Mio. Euro für die US-Rechtsstreitigkeiten beglich. Die Eigenkapitalquote des Unternehmens lag Ende 2012 bei 40,4 % (Vorjahr: 38,5 %).
Im Berichtsjahr stieg die Belegschaft bei Krones weiter an. Ende 2012 beschäftigte das Unternehmen 11.963 Mitarbeiter nach 11.389 im Vorjahr. Krones investiert damit im Rahmen des Strategieprogramms „Value“ weiterhin in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und legt mit dem Mitarbeiteraufbau den Grundstein für weiteres Wachstum.
Aufgrund der positiven operativen Entwicklung im Geschäftsjahr 2012 werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 19. Juni 2013 eine Dividende von 0,75 Euro je Aktie vorschlagen (Vorjahr: 0,60 Euro je Aktie), was einer Rekordausschüttung von 22,6 Mio. Euro entspricht.
Krones mit gutem Jahresauftakt 2013
Krones ist gut in das Geschäftsjahr 2013 gestartet und setzte seinen Wachstumskurs fort. Die nach wie vor schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die Geschäfte im ersten Quartal. Das Unternehmen profitierte von seiner guten Marktstellung auf den Emerging Markets, die wesentlich zum Unternehmenswachstum beitrugen. Insgesamt stieg der Umsatz des Unternehmens von Januar bis März 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 % von 648,6 Mio. Euro auf 683,4 Mio. Euro.
Der Auftragseingang verbesserte sich im ersten Quartal 2013 um 3,9 % von 659,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 685,2 Mio. Euro.
Im Geschäftsjahr 2013 liegt der Schwerpunkt des Strategieprogramms „Value“ auf profitablem Wachstum. Das Ergebnis des ersten Quartals unterstreicht, dass Krones auf dem richtigen Weg ist.
Mit 38,9 Mio. Euro lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) im Berichtszeitraum um 19,7 % höher als der Vorjahreswert von 32,5 Mio. Euro. Einen wichtigen Beitrag hierzu leisteten die beiden Segmente Prozesstechnik und Kosme. Sie wiesen im ersten Quartal 2013 nur noch minimale Verluste aus und sind damit voll auf Zielkurs, im Gesamtjahr 2013 jeweils ein ausgeglichenes Ergebnis zu erwirtschaften.
Die EBT-Marge, also das Ergebnis vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz, stieg im ersten Quartal 2013 von 5,0 % im Vorjahr auf 5,7 %. Somit bewegte sich die Marge von Januar bis März 2013 im Rahmen der Planungen. Im Gesamtjahr 2013 will Krones eine EBT-Marge von über 5,5 % erwirtschaften.
Um 20,6 % von 22,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 26,9 Mio. Euro kletterte das Ergebnis nach Steuern im ersten Quartal 2013. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie, unter Herausrechnung der rund 1,4 Mio. eigenen Aktien, von 0,89 Euro (Vorjahr: 0,74 Euro).
Krones will 2013 profitabel wachsen
Auf Basis der Entwicklung der für Krones relevanten Märkte und den weiterhin unsicheren gesamtwirtschaftlichen Aussichten prognostizieren der Vorstand für 2013 ein Umsatzwachstum um 4 %. Vom Preisniveau erwartet Krones keine unterstützenden Effekte.
Die Ertragskraft wird erneut steigen. So plant Krones, 2013 die EBT-Marge auf über 5,5 % zu verbessern. Die dritte Zielgröße, den ROCE, will die Gesellschaft im laufenden Jahr auf 15 % steigern. Aufgrund des höheren Ergebnisses und des angestrebten niedrigeren Working Capitals plant Krones außerdem eine Verbesserung des Free Cashflows.
Gemäß den Prognosen führender Wirtschaftsforschungsinstitute dürften sich 2014 die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern. Unter diesen Voraussetzungen rechnet Krones aus heutiger Sicht mit einer Verbesserung der wesentlichen Kennzahlen.
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Der Krones Konzern mit Hauptsitz in Neutraubling, Deutschland, plant, entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik sowie Intralogistik. Informationstechnologie und Fabrikplanung sowie die eigene Ventilproduktion ergänzen das Produktportfolio des Unternehmens. Täglich werden Millionen von Flaschen, Dosen und Formbehältern mit Krones Anlagen „verarbeitet“; vor allem in Brauereien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-, Sekt- und Spirituosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie. Krones hat sich seit seiner Gründung 1951 über den klassischen Maschinen- und Anlagenbau weit hinaus entwickelt. Das Unternehmen ist zum „Rund-um-Partner“ für seine Kunden geworden. Maschinenbau, Anlagen-Know- how, Verfahrenstechnik, Mikrobiologie und Informationstechnik wurden dabei harmonisch miteinander verbunden und optimiert. Heute ist Krones das Synonym für „Systemtechnik“.
Der Erfolg von Krones beruht auf einigen wenigen jedoch wesentlichen Strategien: Spezialwissen im Maschinenbau und in den Abnehmerbranchen, technischer Vorsprung durch ständige hohe Aufwendungen in Forschung und Entwicklung, Fertigung mit modernsten Anlagen und nach hohen Qualitätsnormen sowie weltweiter Service rund um die Uhr und darüber hinaus auf der hohen fachlichen Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter. Mehr als 2.200 eingetragene Patente und Gebrauchsmuster belegen das Innovationspotential des Unternehmens.
Krones AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Krones steigert 2012 Umsatz und Ertrag - Erstes Quartal 2013 voll im Plan...' auf Swiss-Press.com |
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