Ausblick 2016
2016 werden wir uns unseren Zielen für 2018 weiter annähern. Für das Gesamtjahr rechnen wir mit einem Nachfragewachstum in unseren Märkten von 1 bis 3 Prozent. Die Massnahmen zur Förderung der Preiserholung, die Commercial-Excellence-Initiativen sowie der anhaltende Fokus auf Wachstum werden 2016 sichtbare Resultate zeigen.
Aufgrund der erkennbaren Tendenzen halten wir deshalb an unseren Erwartungen für das Gesamtjahr fest. Eine Ausnahme bilden die Synergien, bei denen wir nun von einem Beitrag von mindestens CHF 550 Millionen in 2016 ausgehen.
Wir erwarten daher für 2016:
• Investitionen von unter CHF 2 Milliarden • Zusätzliche Synergien von mindestens CHF 550 Millionen beim bereinigten betrieblichen EBITDA • Reduzierung der Nettoverschuldung auf rund CHF 13 Milliarden per Jahresende, einschliesslich der Effekte unseres geplanten Devestitionsprogramms • Abschluss des Devestitionsprogramms von CHF 3,5 Milliarden, erhöhtes Ziel von CHF 5 Milliarden bis Ende 2017 • Steigerung des bereinigten betrieblichen EBITDA auf vergleichbarer Basis im mindestens hohen einstelligen Prozentbereich.
Darüber hinaus sind wir bestrebt, ein solides Investment-Grade-Rating beizubehalten und entsprechend dieses Ratings Kapital an die Aktionäre zurückzuführen. Wir bestätigen unsere Ziele für 2018, die wir im November 2015 bekannt gegeben haben. An unserem Capital Markets Day am 18. November 2016 in London werden wir einen Überblick über den neuesten Stand geben.
Leistungsausweis des Konzerns
Das solide Wachstum im Berichtsquartal wurde sowohl von aufstrebenden wie von reifen Märkten getragen. Mehrere Länder konnten ihren bereinigten betrieblichen EBITDA steigern. Einen wesentlichen Beitrag leisteten die Philippinen, die VereinigtenStaaten, Mexiko, Argentinien, Ägypten und Algerien, wo Kostendisziplin, Synergien und die breit angelegte Umsetzung der Preisstrategie sich weiterhin positiv auswirkten. In China zeigten sich wie schon im Vorquartal Anzeichen einer Erholung. Indien erwirtschaftete einen verbesserten bereinigten betrieblichen EBITDA. Dies trotz des dämpfenden Effekts eines im Vergleich zum Vorjahr besonders lang andauernden und intensiven Monsunregens, dessen Auswirkungen jedoch vielversprechend für die kommenden Quartale sind.
Andererseits blieben einige Märkte weiterhin herausfordernd. Während der Bausektor in Brasilien weiter unter der schwachen Konjunktur litt, beeinflussten in Indonesien und Malaysia Überkapazitäten und ein schwieriges Wettbewerbsumfeld den Geschäftsgang. In Brasilien wurden entschiedene Massnahmen zur Kostenreduktion ergriffen, und in Indonesien und Malaysia hat der Konzern Projekte zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und der Erträge lanciert. Die Massnahmen zur Diversifizierung der Brennstoffquellen in Nigeria, nach Unterbrechungen der Gasversorgung im ersten Halbjahr, zeigten zusammen mit Kostendämpfungsmassnahmen erste positive Wirkung. Dennoch wurde das Konzernergebnis im Berichtsquartal erneut erheblich durch die Entwicklung in Nigeria belastet. Ohne Nigeria wäre der bereinigte betriebliche EBITDA für den Konzern um 15 Prozent gestiegen.
Insgesamt gab der Zementabsatz im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis um 4 Prozent nach. Diese Entwicklung ist auf den Unterbruch der Gasversorgung in Nigeria und den ausgedehnten Monsun in Indien zurückzuführen. Ohne Nigeria und Indien wären die Absatzmengen um 2 Prozent zurückgegangen, vor allem aufgrund der geringeren Nachfrage in den Vereinigten Staaten, einmaliger Mengenzuwächse in Mexiko im Vorjahr sowie eines anhaltend herausfordernden Umfelds in Brasilien und Indonesien.
Die Zementpreise konnten im Vergleich zum Vorquartal leicht gesteigert werden und waren gegenüber der Vorjahresperiode bei konstanten Wechselkursen ebenfalls höher.
Synergien steuerten im dritten Quartal CHF 183 Millionen zum Ergebnis bei. Damit hat LafargeHolcim sein Synergieziel von CHF 450 Millionen für 2016 zum Ende des dritten Quartals bereits erfüllt. Der Konzern erwartet nun Synergien von mindestens CHF 550 Millionen für das Gesamtjahr.
Der bereinigte betriebliche EBITDA erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf vergleichbarer Basis um 10,5 Prozent auf CHF 1,69 Milliarden. Die Margen profitierten von Synergien, Kostensenkungen und höheren Preisen. Die bereinigte betriebliche EBITDA-Marge erhöhte sich im dritten Quartal auf 23,9 Prozent und legte damit gegenüber der Vorjahresperiode um 290 Basispunkte zu.
Der betriebliche Free Cashflow verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 1 Milliarde auf vergleichbarer Basis. Er belief sich nach neun Monaten, noch immer beeinflusst durch die traditionelle Saisonalität des Umlaufvermögens, auf CHF 317 Millionen. Der Abschluss der Devestitionen in Sri Lanka und Saudi-Arabien sowie die Dekonsolidierung von Marokko und der Elfenbeinküste resultierten im Berichtsquartal in Erlösen von CHF 795 Millionen.
Die Nettofinanzschulden sanken auf CHF 16,5 Milliarden verglichen mit CHF 17,3 Milliarden am Ende des vierten Quartals 2015.
Highlights des Leistungsausweises der Regionen
Asien, Ozeanien
LafargeHolcim konnte die Margen in der Region Asien, Ozeanien im Berichtsquartal deutlich erhöhen und den bereinigten betrieblichen EBITDA auf vergleichbarer Basis um 6,7 Prozent steigern.
Die Absatzmengen stiegen in zahlreichen Märkten wie den Philippinen, China und Vietnam. China verstärkte das Wachstum des bereinigten betrieblichen EBITDA und profitierte weiter von der Neuausrichtung der segmentierten Marktstrategie in Schlüsselregionen. Die vorteilhafte Entwicklung der Energiepreise, eine verbesserte Rohstoffnutzung und das effektivere Beschaffungsmanagement führten zudem zu Kostensenkungen.
Auf den Philippinen sorgten Kostendisziplin und die verbesserte Preisgestaltung für einen Anstieg des bereinigten betrieblichen EBITDA auf vergleichbarer Basis. Der Markt profitierte zudem von einer gesunden Nachfrage im Wohnungs- und Infrastrukturbau.
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Die Holcim (Schweiz) AG ist einer der führenden Baustoffhersteller der Schweiz und Tochtergesellschaft der global tätigen LafargeHolcim Ltd. Zum Kerngeschäft gehört die Produktion von Beton, Kies und Zement sowie die dazugehörigen Dienstleistungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 1200 Mitarbeitende an 55 Standorten und verfügt über drei Zementwerke, 16 Kieswerke und 36 Betonwerke.
Diese lokale Verankerung ermöglicht es, schnell, flexibel und individuell auf verschiedene Bedürfnisse einzugehen und massgeschneiderte Lösungen für die Bereiche Hochbau, Tiefbau und Infrastruktur zu erarbeiten.
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Artikel 'LafargeHolcim: Anhaltendes Ertragswachstum auch im 3. Quartal...' auf Swiss-Press.com |
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