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Steigerung des Verkaufswachstums bei Roche von Januar bis September 2017



F. Hoffmann-La Roche AG

19.10.2017, Konzernverkäufe steigen um 5%1 zu konstanten Wechselkursen und in Schweizer Franken. Verkäufe der Division Pharma erhöhen sich um 5%, Hauptwachstumsträger sind Ocrevus, Tecentriq und Perjeta Verkäufe der Division Diagnostics wachsen um 5%, vor allem dank der guten Entwicklung von Produkten für die Immundiagnostik. Zulassungen im dritten Quartal: Tecentriq bei zwei Arten von metastasierendem Blasenkrebs und einer speziellen Form von metastasierendem Lungenkrebs, Gazyvaro bei unbehandeltem fortgeschrittenem follikulärem Lymphom sowie Actemra zur Behandlung der Riesenzellarteriitis (alle in der EU) Actemra für schwere Formen des CAR-T-induzierten Zytokin- Release- Syndroms (USA). Roche zum neunten Mal in Folge nachhaltigstes Gesundheitsunternehmen im Dow Jones Sustainability Index (DJSI). Ausblick für das Gesamtjahr 2017 bestätigt


Severin Schwan, CEO von Roche, zu den Verkäufen in den ersten neun Monaten: «Unsere beiden Divisionen Pharma und Diagnostics haben ein starkes Verkaufswachstum erzielt, sodass ich aufgrund der bisherigen Entwicklung zuversichtlich bin, dass wir unsere Ziele für das Gesamtjahr erreichen werden. DiesesVerkaufswachstum ist überwiegend von den neu lancierten Produkten unterstützt worden. Besonderserfreulich sind die kürzlich erfolgten Zulassungen von Tecentriq, Gazyvaro und RoActemra in der EU.»

Konzernergebnisse


Starkes Verkaufswachstum in beiden Divisionen
Die Konzernverkäufe stiegen in den ersten neun Monaten um 5% auf CHF 39,4 Milliarden. Die Division Pharma erzielte mit einem Plus von 5% einen Umsatz von CHF 30,6 Milliarden. Die neu lancierten Medikamente Ocrevus, Tecentriq und Alecensa haben mit CHF 0,9 Milliarden an zusätzlichem Umsatz mehr als die Hälfte des divisionalen Wachstums generiert. Die Verkäufe von Perjeta stiegen weiter deutlich. Dem standen Umsatzrückgänge bei Tarceva, Avastin und Tamiflu entgegen. In den USA stiegen die Verkäufe insgesamt um 10% mit Ocrevus, Tecentriq, Xolair und MabThera als den wichtigsten Wachstumsträgern. In Europa (-2%) wurden niedrigere Umsätze bei MabThera und Avastin durch Zuwächse bei Perjeta und Actemra/RoActemra teilweise kompensiert. Die Region International erzielte ein Umsatzplus von 4%, das von den Teilregionen Lateinamerika und Asien-Pazifik getragen war. Die Verkäufe in Japan erhöhten sich um 2%.

Die Division Diagnostics steigerte ihre Verkäufe um 5% auf CHF 8,8 Milliarden. Den grössten Beitrag dazu leistete der Geschäftsbereich Centralised and Point of Care Solutions (+7%), dessen Segment Immundiagnostik (+13%) das Wachstum anführte. Die Umsatzzuwächse der Division wurden hauptsächlich von der Region Asien-Pazifik (+15%) getragen, mit einem weiterhin starken Wachstum in China (+21%). In der Region EMEA2 stiegen die Verkäufe um 3%, in Nordamerika und in Japan um jeweils 1%, in Lateinamerika um 11%.

Wichtige Produktzulassungen in der Division Pharma
Im September erteilte die EU-Kommission zusätzliche Zulassungen für drei Medikamente von Roche: Tecentriq, Gazyvaro und RoActemra. Tecentriq erhielt die Zulassung als Monotherapie bei Patientinnen und Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Blasenkrebs, die zuvor eine platinbasierte Chemotherapie erhalten haben oder für eine Chemotherapie mit Cisplatin nicht in Frage kommen.

Die Zulassung stützt sich auf Ergebnisse der randomisierten Phase-III-Studie IMvigor211 sowie auf die Kohorten 1 und 2 der einarmigen Phase-II-Studie IMvigor210. Tecentriq erhielt auch die EU- Zulassung als Monotherapie bei Patientinnen und Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), die zuvor eine Chemotherapie erhalten haben. Diese Zulassung stützte sich auf Daten der grossen randomisierten Phase-III-Studie Oak sowie der randomisierten Phase- II-Studie Poplar. Beide Zulassungen erfolgten unabhängig vom PD-L1 Status der behandelten Personen. RoActemra wurde für die Behandlung der Riesenzellarteriitis zugelassen, einer chronischen, potenziell lebensbedrohlichen Autoimmunerkrankung. Gazyvaro erhielt die Zulassung als neue Therapie bei unbehandeltem fortgeschrittenem follikulärem Lymphom in Kombination mit Chemotherapie. Bei diesen Entscheidungen der EU-Kommission handelt es sich um Zulassungen für zusätzliche Indikationen der genannten Medikamente.

Im August erteilte die US Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für die intravenöse Darreichungsform von Actemra zur Behandlung des schweren oder lebensbedrohlichen CAR-T- Zelleninduzierten Zytokin-Release-Syndroms (Cytokine Release Syndrome, CRS) bei Patientinnen und Patienten im Alter ab zwei Jahren. CRS wird von einer überschiessenden Immunantwort verursacht und wurde als eine potenziell schwere und lebensbedrohliche Nebenwirkung der CAR-T-Zell-Therapie bei bestimmte Krebsarten identifiziert.

Wichtige Entscheidungen der Zulassungsbehörden
Im Oktober empfahl der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen ArzneimittelAgentur (EMA) die Zulassung von Alecensa als Monotherapie zur Erstlinienbehandlung von erwachsenen Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC, die positiv für die anaplastische Lymphomkinase getestet wurden. Das Gutachten empfahl zugleich, die derzeit bedingte Marktzulassung für Alecensa nach Versagen von Crizotinib (Zweitlinientherapie) in eine vollständige Zulassung umzuwandeln.

Im September gewährte die FDA die Prüfung im beschleunigten Verfahren (Priority Review) für Perjeta in Kombination mit Herceptin und Chemotherapie für die post-operative (adjuvante) Behandlung von HER2- positivem Brustkrebs im Frühstadium.

Im August bewilligte die FDA beschleunigte Zulassungsverfahren (Priority Review) für Gazyva, Emicizumab und Alecensa: Gazyva bei unbehandeltem follikulärem Lymphom, Emicizumab als Prophylaxe bei einmal wöchentlicher subkutaner Anwendung für Erwachsene, Jugendliche und Kinder mit Hämophilie A und Inhibitoren gegen Faktor VIII, sowie Alecensa zur initialen (Erstlinien-)Behandlung von Patientinnen und Patienten mit ALK-positivem, lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem NSCLC nach Diagnose mit einem FDA-zugelassenen Test.

Im dritten Quartal gewährte die FDA den Status eines Therapiedurchbruchs (BTD-Status) für Venclexta in Kombination mit einer niedrigen Dosierung von Cytarabin bei Patientinnen und Patienten mit unbehandelter akuter myeloischer Leukämie, für die eine intensive Chemotherapie nicht in Frage kommt. Der BTD-Status wurde zudem für Polatuzumab vedotin in Kombination mit Bendamustin plus MabThera/Rituxan zur Behandlung einer speziellen Form des B-Zell Lymphoms gewährt. Damit hat Roche bisher insgesamt 18 Mal den BTD-Status erhalten.

Positive Studienergebnisse für Medikamente von Roche
Im September wurden Ergebnisse von mehreren klinischen Studien angekündigt oder veröffentlicht. Die Phase-III-Studie Murano für die Kombinationstherapie mit Venclexta/Venclyxto und MabThera/Rituxan bei wiederkehrendem oder therapieresistentem follikulärem Lymphom hat ihren primären Endpunkt erreicht. Bei einer Behandlung mit Venclexta/Venclyxto plus MabThera/Rituxan zeigte sich gegenüber einer Kombinationstherapie mit Bendamustin und MabThera/Rituxan, dass die Behandelten signifikant länger ohne weiteres Fortschreiten der Krankheit lebten.

Weiterhin wurden im September Daten einer sechsmonatigen Kombinationsstudie mit Esbriet und Nintedanib vorgelegt. Sie ergaben für die Kombinationstherapie ein ähnliches Sicherheitsprofil wie es die Monotherapien mit den beiden Einzelpräparaten aufweisen.3 Die meisten Patientinnen und Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose (IPF) erhalten entweder Esbriet oder Nintedanib, während für die kombinierte Anwendung beider Medikamente bis dato keine belastbaren Daten zu Sicherheit und Verträglichkeit vorlagen. Die Ergebnisse bestätigen das bekannte Wirksamkeitsprofil von Esbriet. Nach Behandlung mit einer sechsmonatigen Kombinationstherapie signalisieren die Daten eine anhaltende Stabilität bei den untersuchten Parametern der «King’s Brief Interstitial Lung Disease».

Zudem veröffentlichte Roche im dritten Quartal Ergebnisse der globalen Phase-III-Studie Alur für Patientinnen und Patienten mit ALK-positivem fortgeschrittenem NSCLC, deren Krankheit nach einer Behandlung mit platinbasierter Chemotherapie und Crizotinib weiter fortgeschritten ist. Die Daten zeigen, dass sich bei Behandlung mit Alecensa im Vergleich zu einer Chemotherapie das Risiko einer Krankheitsverschlechterung und das Sterberisiko (progressionsfreies Überleben) um 85% reduziert. Bei Betroffenen mit messbarer Krankheitsmanifestation im zentralen Nervensystem zeigte Alecensa eine Gesamtansprechrate von 54% im Vergleich zu 0% bei Chemotherapie.

Neue Generation von Diagnostikprodukten
Roche hat die Anwendungssoftware Navify Tumour Board eingeführt. Es soll interdisziplinäre Teams im Spital, sogenannte Tumour Boards, dabei unterstützen, Krebsfälle besser zu beurteilen und die entsprechenden Entscheidungen zur Behandlung der Patientinnen und Patienten zu treffen. Die Software ist das erste Produkt des Navify-Portfolios, das eine neue Herangehensweise in der Behandlung von Krebspatienten bietet. Die Navify-Lösungen sollen erweitert werden, etwa um Produkte für Gesundheitsdienstleister oder um Anwendungen für Forschung und Entwicklung.

Die FDA hat die Zulassung für Tests auf das Zika-Virus auf den cobas 6800/8800 Systemen erteilt. Der cobas Zika-Test ist der erste kommerziell erhältliche Test zum Nachweis von Zika-Virus-DNA in Plasmaproben von einzelnen Blutspendern.

Nachhaltigkeit – wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie von Roche
Im September 2017 wurde Roche das neunte Jahr in Folge als das nachhaltigste Unternehmen der Branchengruppe Pharma, Biotechnologie und Life-Sciences im Dow Jones Sustainability Index ausgezeichnet. Die besten Ergebnisse erreichte das Unternehmen in den Kategorien Gesundheitskosten, ethisch verantwortliches Marketing und Klimastrategie. Die Auszeichnung basiert auf einer detaillierten Analyse der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Erfolge der teilnehmenden Firmen.

Ausblick für das Gesamtjahr 2017 bestätigt
Roche rechnet für 2017 zu konstanten Wechselkursen mit einem Verkaufswachstum im mittleren einstelligen Bereich. Zudem wird ein Wachstum des Kerngewinns je Titel zu konstanten Wechselkursen angestrebt, das weitgehend dem Verkaufswachstum entspricht. Roche ist bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken weiter zu erhöhen.

Übersicht Medikamente 2017
Herceptin, Perjeta und Kadcyla (zusammen +6%) zur Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs und HER2-positivem metastasierendem Magenkrebs (Herceptin alleine). Die Verkäufe von Herceptin erhöhten sich um 2%, getrieben durch Wachstum in den USA und Brasilien sowie weitere Kostenerstattungen und einen breiteren Einsatz des Medikaments in China. Perjeta (+17%) steigerte seinen Umsatz in allen Regionen. Wichtigste Wachstumstreiber des Medikaments waren die höhere Nachfrage zur präoperativen Krebsbehandlung sowie zur Therapie von metastasierendem Krebs, vor allem in Europa, den USA und der Region International. Kadcyla (+9%) erzielte sein stärkstes Umsatzplus in der Region International (+49%).

MabThera/Rituxan (+2%) gegen bestimmte Formen von Blutkrebs, rheumatoide Arthritis und spezielle Arten von Gefässentzündungen. Die Verkäufe zogen weiter an und kamen sowohl aus dem Bereich der Onkologie wie der Immunologie. Das stärkste Umsatzplus erzielten die USA, besonders im Bereich Immunologie, und die Region International. Die Verkäufe in Europa (-6%) wurden durch den Markteintritt von Konkurrenzprodukten beeinträchtigt.

Avastin (-2%) bei fortgeschrittenem Dick- und Enddarmkrebs, Brust-, Lungen-, Nieren-, Gebärmutterhalsund Eierstockkrebs sowie wiederkehrendem Glioblastom, einer Form von Hirntumor. In den USA, wo Avastin in den zugelassenen Indikationen bereits gut etabliert ist, gingen die Verkäufe um 3% zurück. Hauptgrund hierfür war der zunehmende Einsatz von Krebsimmuntherapeutika bei Lungenkrebs. Die Verkäufe in der Region International (+6%) nahmen weiter zu. Vor allem in China stiegen die Umsätze infolge der stärkeren Marktdurchdringung bei Lungenkrebs sowie Dick- und Enddarmkrebs. In Europa (- 6%) gingen die Verkäufe zurück, nachdem in Frankreich die Kostenübernahme beim metastasierendem Brustkrebs zurückgezogen wurde.

Actemra/RoActemra (+13%) gegen rheumatoide Arthritis, bestimmte Formen der juvenilen idiopathischen Arthritis sowie Riesenzellarteriitis. Die Umsätze stiegen in allen Regionen, angetrieben vom stetigen Umsatzplus der subkutanen Formulierung, wobei die USA (+17%) und Europa (+12%) das stärkste Wachstum erzielten. In Japan erhöhten sich die Verkäufe um 9%. Auf globaler Ebene war erneut die Verwendung von Actemra/RoActemra als Einzelpräparat (Monotherapie) und in der subkutanen Darreichungsform der wichtigste Wachstumstreiber. In den fünf grössten europäischen Märkten ist das Präparat weiterhin die führende Monotherapie bei rheumatoider Arthritis.

Esbriet (+11%) gegen idiopathische Lungenfibrose (IPF). Die Umsätze des Medikaments zogen weiter an und waren vom Wachstum in den USA (+13%) und der Region International (+57%) getragen. In den USA und Europa erfolgte eine intensivere Patientenaufklärung über die Bedeutung einer Behandlung der IPF. Damit wurde eine bessere Marktdurchdringung des Medikaments bei Patienten mit leichter bis moderater IPF erreicht.

Gazyva/Gazyvaro (+40%) zur Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), Rituximabresistentem follikulärem Lymphom und unbehandeltem fortgeschrittenem follikulärem Lymphom. Trotz wachsender Konkurrenz bei CLL-Therapien erhöhten sich die Verkäufe von Gazyva/Gazyvaro in allen Regionen, in denen Gazyva/Gazyvaro zugelassen ist.

Die in jüngerer Zeit von Roche neu eingeführten Medikamente entwickelten sich in den ersten neun Monaten des Jahres stark. Ocrevus (CHF 500 Millionen) ist inzwischen in acht Ländern zugelassen, unter anderem in den USA, Australien und in der Schweiz. Das Medikament wurde für beide Indikationen, die schubförmige wie auch die primär progrediente Form der multiplen Sklerose (RMS bzw. PPMS), stark nachgefragt.

Die Verkäufe von Tecentriq erreichten CHF 355 Millionen und waren hauptsächlich vom guten Marktstart in den USA bei metastasierendem Blasenkrebs und metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) angetrieben. Alecensa (CHF 244 Millionen) für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem ALK-positivem NSCLC, die Crizotinib entweder nicht vertragen oder deren Erkrankung nach einer Crizotinib-Therapie weiter fortgeschritten ist, wurde in den USA sehr gut am Markt aufgenommen. In Japan setzte sich das Umsatzwachstum des Medikaments unvermindert stark fort.

Neue Daten aus klinischen Studien
Im September wurden Ergebnisse der Spectri-Studie angekündigt. Spectri ist die erste von zwei Phase- IIIStudien zur Prüfung der Sicherheit und Wirksamkeit von Lampalizumab bei geografischer Atrophie (GA). Die Studie verfehlte ihren primären Endpunkt; nach 48-wöchiger Lampalizumab-Therapie war im Vergleich zu einer Placebobehandlung keine Verlangsamung der durchschnittlichen Veränderung im Läsionsbereich zu beobachten. Wegen der fehlenden Wirksamkeit wird die Behandlung der Patientinnen und Patienten eingestellt

Centralised and Point of Care Solutions (+7%) war der wichtigste Wachstumsträger der Division, angeführt von dem weiterhin starken Umsatzwachstum in der Region Asien-Pazifik. Den grössten Wachstumsbeitrag innerhalb des Geschäftsbereichs leistete der Bereich Integrated Serum Work Area mit den Segmenten Immundiagnostik (+13%) und klinische Chemie (+3%).

Das Serologie-Testportfolio für den cobas e 801 wurde ausgebaut und bietet Laboren die gesamte Palette vollautomatisierter serologischer Tests. Das Laborkonzept «Integrated Core Lab» von Roche, von dem der cobas e 801 ein wichtiger Bestandteil ist, wurde der Öffentlichkeit auf dem EuroMedLab-Kongress und der AACC-Jahrestagung präsentiert. Das Konzept ist eine neue Antwort auf ein immer komplexeres und anspruchsvolleres Gesundheitsumfeld.4 Mehr als 500 Module des cobas e 801 sind seit seiner Lancierung in den Märkten plaziert worden. Es umfasst eine unternehmensweite Vernetzung und die besten heute verfügbaren Technologien, was Labore im anspruchsvollen Gesundheitsmarkt wettbewerbsfähiger macht. Das Konzept bietet höchste Effizienz, steigert die Qualität und ermöglicht den Laboren eine bessere Überwachung. Dies alles trägt zu einer optimalen Versorgung der Patienten bei.

Bei Molecular Diagnostics stiegen die Verkäufe um 3%, wobei das zugrundeliegende Geschäft der Molekulardiagnostik um 4% wuchs und der Umsatz im Bereich Sequenzierung zurückging. Das Wachstum wurde von den Regionen EMEA und Asien-Pazifik getragen. Die Bereiche Blutscreening und HPV- Screening erreichten ein Umsatzplus von 4% respektive 8%. Die Virologie mit ihrem Portfolio zur Diagnose und Überwachung der Viruslast von HBV, HCV und HIV büsste 2% an Umsatz ein. Ursächlich dafür war ein Basiseffekt bedingt durch die hohen Verkaufszahlen für HCV-Tests im Vorjahr.

Tissue Diagnostics erzielte ein Verkaufsplus von 13%, das vom starken Wachstum in den Regionen Nordamerika und EMEA angetrieben war. Die Produktportfolios für Advanced Staining und Primary Staining steigerten ihre Umsätze um 10% respektive 13%. Der Bereich Begleitdiagnostik erzielte ein Umsatzplus von 32%. Die Verkäufe des CINtec Histology Tests und des CINtec PLUS Cytology Tests (+20%) wuchsen erneut kräftig. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete die im April erfolgte US- Markteinführung des CINtec Histology Tests nach erfolgter 510(k)-Zulassung durch die FDA.

Die Verkäufe von Diabetes Care sanken um 2% aufgrund der schwierigen Marktbedingungen besonders in Nordamerika (-11%). Während der Umsatz in Lateinamerika um 8% und in Asien-Pazifik um 2% zunahm, war er in der Region EMEA (-2%) und in Japan (-4%) rückläufig


Medienkontakt:
Nicolas Dunant (Leiter)
Telefon: +41-61-688 8888
E-Mail: media.relations@roche-global.com



Über F. Hoffmann-La Roche AG:

Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin - einer Strategie mit dem Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

Roche ist das grösste Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.

Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute mehr als 30 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das elfte Jahr in Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen innerhalb der Pharmabranche im Dow Jones Sustainability Index (DJSI).

Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2019 weltweit rund 98,000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2019 investierte Roche CHF 11,7 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 61,5 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche- Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Steigerung des Verkaufswachstums bei Roche von Januar bis September 2017 ---


Weitere Informationen und Links:
 F. Hoffmann-La Roche AG (Firmenporträt)

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