Pfäffikon SZ, 23. April 2008 – Im ersten Quartal 2008 konnte Oerlikon den Umsatz trotz einer deutlichen Marktabkühlung im globalen Textilgeschäft, eines verhaltenen Halbleitermarktes sowie bei gleichzeitig ungünstigen Währungseinflüssen knapp halten. Bereinigt um Währungseinflüsse erreichte der Umsatz des Konzerns ein leichtes Wachstum. „Besonders im Textilmarkt war die Volatilität in dieser Grössenordnung nicht vorhersehbar“, sagt CEO Dr. Uwe Krüger. In den von Rückgängen betroffenen Segmenten wurde bereits im vergangenen Jahr mit der Anpassung von Produktionskapazitäten an die veränderten Rahmenbedingungen begonnen. „Der Umsatz wird auch in 2008 weiter wachsen. Die Ertragsziele für 2008 sind jedoch nur bei sich verbessernden Marktbedingungen erreichbar“, sagt CEO Krüger. Positiv beitragen wird der im zweiten Halbjahr zu erwartende, deutliche Umsatzanstieg bei Oerlikon Solar. Ein weiterer Grossauftrag wurde gestern abgeschlossen – mit einem ersten Kunden aus China.
Der Umsatz des Oerlikon Konzerns verzeichnete im ersten Quartal 2008 einen Rückgang von -2,9 Prozent auf CHF 1,17 Mrd. Der Bestellungseingang lag mit CHF 1,16 Mrd. um -16,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Bestellungsbestand erreichte einen Wert von CHF 1,74 Mrd.
Die deutliche Marktabkühlung im globalen Textilmarkt führte auch bei Oerlikon Textile zu Umsatzeinbussen von -16,9 Prozent. Der zyklisch bedingte Abschwung im Halbleitermarkt liess in der zum Segment Oerlikon Coating gehörenden Business Unit Oerlikon Systems (Datenspeicher und Wafer) den Umsatz deutlich zurückgehen. Das nach wie vor gute bis starke Wachstum in den übrigen Segmenten und Business Units glich diese Entwicklung fast vollständig aus, wobei negative Währungseffekte dämpfend wirkten. So konnte Oerlikon Solar den Umsatz auf CHF 82,4 Mio. fast verdoppeln, Oerlikon Drive Systems wuchs um 13,6 Prozent auf CHF 307,2 Mio., Oerlikon Vacuum steigerte den Umsatz um 4,5 Prozent auf CHF 121,1 Mio. Die Ergebnisse des ersten Quartals veranlassen das Unternehmen, die begonnenen Restrukturierungen und Portfolio-Massnahmen zu beschleunigen und auszudehnen. Dabei verläuft die geplante Desinvestition der Business Unit Oerlikon Optics plangemäss. „Wir richten das Unternehmen konsequent an den Marktgegebenheiten aus und treffen alle notwendigen Massnahmen, unsere Position auch in schwierigen Marktsituationen zu stärken“, betont CEO Krüger. Bereits im vergangenen Jahr wurde damit begonnen, die absehbaren Entwicklungen im Textilmarkt mit einer Anpassung der Produktionskapazitäten und Personalressourcen abzufedern – etwa durch einen Abbau bei Oerlikon Textile Deutschland oder in der Konzernzentrale in Pfäffikon. „Sollten sich die Märkte nicht in naher Zukunft erholen, werden wir entschlossen weitere Massnahmen treffen“, so CEO Krüger.
Ausdrücklich nicht gestoppt oder verschoben werden zukunftsweisende Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Segmenten und konzernübergreifend.
Oerlikon ist ein globales Innovationskraftzentrum für Oberflächentechnik, Polymerverarbeitung und additive Fertigung. Unsere Lösungen und umfassenden Dienstleistungen verbessern und maximieren zusammen mit unseren fortschrittlichen Werkstoffen die Leistung, Funktion, das Design und die Nachhaltigkeit der Produkte und Fertigungsprozesse unserer Kunden und deren Kunden in Schlüsselindustrien. Mit mehr als 12 600 Mitarbeitenden an 207 Standorten in 38 Ländern erwirtschaftete die Gruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von 2,6 Milliarden CHF und engagiert sich weiterhin für die industrielle Transformation für eine nachhaltige Zukunft.
OC Oerlikon Management AG, Pfäffikon (Firmenporträt) | |
Artikel 'Gegenläufige Tendenzen bei Oerlikon Solar und Oerlikon Textile...' auf Swiss-Press.com |
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