Im ersten Halbjahr betrug der Auftragseingang 140,5 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahr (152,1 Mio. CHF) einem Rückgang von 11,5 Mio. CHF entspricht. Almac leistete im ersten Halbjahr einen Beitrag von 13,2 Mio. CHF. Im Verlauf der Berichtsperiode entwickelten sich die wichtigsten Märkte der Gruppe sehr unterschiedlich. Der Automobilsektor legte zu Beginn des Jahres einen guten Start vor, zeigte aber in der Folge Anzeichen einer Abschwächung. Bei der Medizinaltechnik verläuft das Wachstum unverändert stabil, während der Elektronikmarkt sich als erster rückläufig entwickelte. Bei der Mikrotechnik ist das Momentum nach wie vor positiv, wobei die Schweizer Uhrenindustrie als grösster Wachstumstreiber fungiert. Die unterschiedliche Präsenz der einzelnen Segmente in den verschiedenen Märkten führte zu regional höchst unterschiedlichen Entwicklungen. Die nord- und osteuropäischen Länder hatten mehr unter dem Konjunkturrückgang zu leiden als die Schweiz und die lateinischen Länder Europas, in denen ein freundlicheres Wirtschaftsklima herrschte. Die USA leiden aufgrund der Konjunktur und der Dollarschwäche unter Preisdruck. In Asien verlangsamt sich das Wachstum, während der Konkurrenzdruck zunimmt.
Positive Ergebnisse Mit einem Bruttoumsatz von 145,6 Mio. CHF per 30. Juni 2008 beläuft sich die EBIT-Marge auf 6,4% und verfehlt damit das Ziel der Gruppe von nach wie vor 10%. Das Betriebsergebnis reduziert sich von 16,7 Mio. CHF im ersten Halbjahr 2007 auf 9,3 Mio. CHF im ersten Halbjahr 2008. Die Gründe für diesen Rückgang liegen in der wirtschaftlichen Trendwende der letzten Monate, dem Preisdruck und der Erstarkung des Schweizerfrankens, deren Auswirkungen sich in der aktuellen Wirtschaftslage nicht voll auf die Preise überwälzen lassen. Die erste Hälfte des letzten Jahres profitierte dagegen, wie unser Halbjahresbericht 2007 ausführt, von besonders günstigen Umständen; ihr kamen «das gute Geschäftsklima, ein vorteilhafter Produkt-Mix und ein im Vergleich zum Schweizer Franken starker Euro» zu Gute. Per 30. Juni 2008 belief sich der Reingewinn auf 5,6 Mio. CHF (erstes Halbjahr 2007: 20,0 Mio. CHF). Der im Vergleich zum EBIT grössere Rückgang ist auf die ausserordentliche Aktivierung von steuerlichen Verlustvorträgen im Jahr 2007 zurückzuführen, die für das Jahr 2008 zu einem ungünstigen Basiseffekt führt. Hinzu kommen im 2008 Wechselkursverluste auf Barbeständen in USD, welche aus dem Verkauf einer Geschäftsliegenschaft in USA zum Ende des Jahres 2007 stammen. Die Eigenmittel von 155,0 Mio. CHF entsprechen 67,7% der Bilanzsumme (229,1 Mio. CHF), während sich ein Netto-Bestand an flüssigen Mitteln von 4,5 Mio. CHF ergibt (31. Dezember 2007: 27,3 Mio. CHF). Der Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit der Gruppe ist positiv, so dass sich der Rückgang der flüssigen Mittel in erster Linie durch die Kapitalrückzahlung an die Aktionäre, die höhere Anzahl eigener Aktien, die Beteiligung an der mit der Produktion der Delta-Linie betrauten Partnerfirma und die Übernahme von Almac SA und Almatronic SA erklären lässt.
Ausblick 2008 Bei einer stabilen Konjunktur sowie unter Vorbehalt der starken konjunkturellen Schwankungen und der hohen Volatilität in ihrem Geschäft revidiert die Gruppe ihre Umsatzprognose für 2008 auf eine Bandbreite von 270 bis 290 Mio. CHF bei einer EBIT- Marge von 7%-9%. Die Verbesserung der Profitabilität im Laufe des zweiten Halbjahrs ist im Zusammenhang mit einer Absatzsteigerung bei den Produkten Micro 7, Sigma 32 und Delta geplant. Aufgrund der Einführung dieser neuen Produkte, der Eingliederung der Geschäftsbereiche von Almac, der flexiblen Kostenstruktur und der soliden Bilanz ist die Tornos-Gruppe gut positioniert, um eine Rezession überwinden und von einer Konjunkturerholung profitieren zu können.
Die Anfänge von Tornos reichen bis ins Jahr 1880 zurück, als in Moutier die ersten Maschinen zur Produktion von Kleinteilen für die Uhrenindustrie hergestellt wurden. In den Sechziger und Siebziger Jahren schlossen sich drei lokale Unternehmen - Tornos, Bechler und Petermann - zusammen und kamen unter dem Namen Tornos-Bechler auf den Märkten zu Weltruf.
Seit den Neunziger Jahren befasst sich Tornos ausschliesslich mit zukunftsorientierten Entwicklungen und ist heute einer der führenden Hersteller von Drehautomaten. Mit dem Konzept DECO 2000 entwickelte Tornos völlig neue Produkte mit bisher unerreichter Leistungsfähigkeit.
Tornos erzielt ca. 90 % seines Umsatzes durch den Export ins europäische Ausland, in die USA und nach Asien.
Tornos SA (Firmenporträt) | |
Artikel 'Tornos: Positives Ergebnis bei wechselhafter Wirtschaftslage...' auf Swiss-Press.com |
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