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Constantia: Weiterhin positive Entwicklung trotz schwächerer Märkte



Constantia Packaging AG

18.08.2008, Konzernumsatz + 60 % auf € 1.085,8 Mio. EBITDA + 68 % auf € 156,4 Mio. EBIT + 68 % auf € 100,0 Mio. Ausblick auf das Gesamtjahr weiterhin positiv.


Akquisitionen und Desinvestitionen Wien, 18. August 2008 – Constantia Packaging, eine führende Industriegruppen Österreichs, konnte im Halbjahresvergleich ein kräftiges Wachstum in allen Kennzahlen der Gruppe erzielen. Wesentliche Wachstumstreiber war unter anderem der im vierten Quartal des Vorjahres vollzogene Erwerb der AMAG, eines führenden europäischen Anbieters von ausgewählten Aluminium-Premium-Produkten, wie auch erfolgreiche Akquisitionen und Desinvestitionen in den ersten beiden Quartalen 2008.

Konzernergebnis + 60 % Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 60 % auf € 1.085,8 Mio. nach € 680,4 Mio. in der Vorjahresperiode. Das EBITDA wuchs mit 68 % stärker als der Umsatz von € 93,2 Mio. auf € 156,4 Mio. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 13,7 % auf 14,4 % im abgelaufenen Halbjahr. Das EBIT lag mit € 100,0 Mio. im ersten Halbjahr 2008 um 68 % über dem Vorjahreswert von € 59,5 Mio. Die EBIT-Marge betrug 9,2 % nach 8,7 % in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Das EBT belief sich auf € 77,9 Mio. im ersten Halbjahr 2008 nach € 54,3 Mio. im Vorjahr, das Konzernergebnis (ohne Anteil Minderheitsgesellschafter) analog auf € 46,3 Mio. nach € 30,5 Mio.

Weiter nachhaltiges Wachstum - Konzentration auf Wachstumsmärkte „Wir konzentrieren uns auf Märkte, in denen aufgrund der Bevölkerungsund Lebensstandardentwicklung mit nachhaltig wachsendem Bedarf an unseren Produkten gerechnet werden kann“, erklärt Dr. Hanno M. Bästlein, Sprecher des Vorstands der Constantia Packaging AG. Für das laufende Jahr erwartet die Constantia Packaging AG, bei sich auf hohem Niveau abflachenden Märkten, weiterhin eine deutliche Steigerung in Geschäftsvolumen und Ergebnis für die Gruppe.

Ergebnisse im Detail

Konzernumsatz steigt um 60 % auf € 1.085,8 Mio. Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr stieg um 60 % auf € 1.085,8 Mio. nach € 680,4 Mio. in der Vorjahresperiode. Großen Anteil daran hatte die erstmalige Einbeziehung des im vierten Quartal des Vorjahres vollzogenen Erwerbs der AMAG, wie auch die weitere Optimierung des Geschäftsportfolios duch erfolgreiche Akquisitionen und Desinvestitionen. Anfang des Jahres wurde die H & N Sport GmbH (Umsatz € 6 Mio.), mit April 2008 die Danapak Flexibles UK Ltd. (Umsatz € 14,7 Mio.) abgegeben. Ebenfalls im April wurde die Multifilm Inc. (Umsatz € 7,5 Mio.) in Chicago im Rahmen eines Buy-outs an das Management verkauft. Im Mai wurden 70 % der deutschen Teich Aloform GmbH mit Sitz in Werdohl und einem Umsatz 2007 von € 28,8. Mio erworben. Im Juni wurden die ausstehenden 40 % an der Duropack AG von Smurfit Kappa erworben, sodass die Constantia nunmehr alleiniger Eigentümer ist. Mit der Akquisition eines 24,7 %-Anteils an Belisce d.d., eines führenden kroatischen Papier- und Wellpappenerzeugers, soll eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit intensiviert und weiter entwickelt werden.

EBITDA + 68 % auf € 156,4 Mio. Das EBITDA wuchs mit 68 % stärker als der Umsatz von € 93,2 Mio. auf € 156,4 Mio. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 13,7 % auf 14,4 % im abgelaufenen Halbjahr.

EBIT + 68 % auf € 100,0 Mio. Das EBIT lag mit € 100,0 Mio. im ersten Halbjahr 2008 um 68 % über dem Vorjahreswert von € 59,5 Mio. Die EBIT-Marge betrug 9,2 % nach 8,7 % in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Das EBT belief sich auf € 77,9 Mio. im ersten Halbjahr 2008 nach € 54,3 Mio. im Vorjahr, das Konzernergebnis (ohne Anteil Minderheitsgesellschafter) analog auf € 46,3 Mio. nach € 30,5 Mio.

Cashflow € 91,2 Mio. Investitionen € 50,1 Mio. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verbesserte sich von € 42,8 Mio. im Vorjahr auf € 91,2 Mio. zum Ende des ersten Halbjahres 2008. Die Investitionen beliefen sich auf € 50,1 Mio. im ersten Halbjahr 2008 nach € 46,6 Mio. in der Vorjahresperiode.

Profit Participation Bond über € 250 Mio. Die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2008 betrug 25 % (nach 27 % zum Jahresende 2007), die Nettoverschuldung lag bei € 717 Mio. (nach € 602 Mio. Ende 2007), vornehmlich bedingt durch den Erwerb der Teich Aloform GmbH Deutschland, 24,7 % der Belisce d.d. sowie der Übernahme der 40 % an der Duropack AG. Im Juli 2008 wurde ein Übernahmevertrag über einen Profit Participation Bond mit einer österreichischen Bank in Höhe von € 250 Mio. begeben. Aufgrund des tief nachrangigen Charakters der Anleihe mit unendlicher Laufzeit werden die Mittel nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) zur Gänze als Eigenkapital bilanziert. Dies wird zu Ende des Jahres 2008 die Eigenkapitalquote auf ca. 40 % erhöhen und damit auch das Gearing der Constantia Packaging AG senken. Der Mitarbeiterstand betrug zum 30. Juni 2008 8.417 Mitarbeiter nach 7.255 zum selben Stichtag des Vorjahres.

Umsatzverteilung: 38%-16%-46% Das Segment Aluminium trug 38 % zum Konzernumsatz des ersten Halbjahres 2008 bei, das Segment Wellpappe 16 % und das Segment Flexible Verpackung 46 %.

Solide Ergebnisse trotz schwieriger Marktbedingungen Der Umsatz des Segments Aluminium lag im ersten Halbjahr bei € 423,4 Mio. Das EBITDA erreichte € 65,7 Mio., was einer Marge von 15,5 % entspricht. Das EBIT belief sich auf € 44,2 Mio. und die entsprechende Marge auf 10,4 %. Die Investitionen beliefen sich auf € 14,0 Mio. im ersten Halbjahr 2008. Der Mitarbeiterstand zum 30. Juni 2008 betrug 1.284.

Umsatzanstieg, Margen unter Druck Der Umsatz des Segments Wellpappe stieg im Halbjahresvergleich um 10 % von € 158,1 Mio. im Vorjahr auf € 174,5 Mio. im ersten Halbjahr 2008. Das EBITDA war mit € 24,1 Mio. praktisch gleich wie im Vorjahr (€ 24,2 Mio.). Dies entspricht einer Marge von 14,0 % . Das EBIT lag mit € 14,8 Mio. um 9 % unter dem Vorjahreswert von € 16,3 Mio*. Die Verlagerungen eines Großkunden belastet das Ergebnis eines österreichischen Werkes. Obwohl das Werk nach wie vor positive Ergebnisse liefert, wurde eine komplette strategische Neuausrichtung angestoßen, die bereits erste Resultate zeigt. Die Investitionen lagen bei € 8,8 Mio. im ersten Halbjahr 2008 nach € 8,7 Mio. in der Vorjahresperiode. Der Mitarbeiterstand zum Stichtag belief sich auf 2.446 nach 2.515 im Vorjahr.

Weiterhin positive Entwicklung Der Umsatz im Segment Flexible Verpackung lag mit € 518,8 Mio. im ersten Halbjahr 2008 geringfügig (minus 1 %) unter dem Vorjahresniveau von € 522,9 Mio. Das EBITDA des Segments belief sich auf € 72,2 Mio., damit um 2 % niedriger als im Vorjahr von € 73,4 Mio. Dies entspricht einer Marge von mehr als 14 %. Das EBIT betrug € 46,8 Mio. nach € 48,8 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres (- 4 %). Dies entspricht einer Marge von mehr als 9 %. Den Effekten steigender Rohstoffpreise begegnen wir mit kontinuierlichen betrieblichen Verbesserungsprogrammen sowie einer Optimierung der Lieferantenquellen und - beziehungen. Einmalbelastungen für das Projekt „Dedicated Plants“ zur Produktivitätssteigerung bei gleichzeitiger Kostensenkung belasten derzeit das Ergebnis. Im Segment wurden in den abgelaufenen sechs Monaten € 27,2 Mio. investiert (€ 36,4 Mio. im Vorjahr). Der Mitarbeiterstand zum 30. Juni 2008 betrug 4.646 nach 4.706 zum Vorjahresstichtag.

Ausblick auf das Gesamtjahr weiterhin positiv

Konzentration auf Emerging Markets Die Constantia Packaging konzentriert sich auf Märkte, in denen aufgrund der Bevölkerungs- und Lebensstandardentwicklung mit nachhaltig wachsendem Bedarf an ihren Produkten gerechnet werden kann. Deshalb wird ihre Präsenz vor allem in Zentral- und Osteuropa sowie in selektierten Märkten Asiens sowie Nord-, Mittel und Südamerikas konsequent weiter ausgebaut.

Weiteres Wachstum Für das laufende Jahr erwartet die Constantia Packaging, bei sich auf hohem Niveau abflachenden Märkten, insgesamt weiterhin eine Steigerung des Geschäftsvolumens und des Ergebnisses.

* Vergleichswerte mit dem Vorjahr liegen wegen des erst im vierten Quartal 2007 getätigten Erwerbs, der Abspaltung des Bereichs Extrusion sowie der bis dahin unterschiedlichen Rechnungslegung nach UGB nicht vor.



Über Constantia Packaging AG:

Die Constantia Packaging AG ist eine börsenotierte, österreichische Holding. Sie investiert in mittelständische Industriebetriebe und dazugehörige Dienstleistungen. Die Aktien der Constantia Packaging AG notieren im Prime Market der Wiener Börse.

Das Prinzip der dezentralen Organisationsstruktur ist seit Bestehen der Constantia Packaging AG ein wesentlicher Grundsatz. Die Arbeitsaufteilung zwischen Mutter und Töchtern hat zu einem erheblichen Teil zum geschäftlichen Erfolg der vergangenen Jahre beigetragen. Die Constantia Packaging AG überwacht vor allem die Umsetzung der gemeinsamen strategischen Ziele. Darüber hinaus nimmt sie Controllingfunktionen, Portfoliomanagement, Finanzierung, Personalentwicklung und alle mit der Börsenotiz verbundenen Kommunikationsaufgaben wahr.

Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 8.400 Mitarbeiter in 20 Ländern Europas, Asiens und Amerikas. An 51 Produktionsstandorten werden Primäraluminium, Aluminiumhalbzeug, Kunststoffverpackungen, Papier- und Wellpappe für die Lebensmittel-, Getränke-, Pharma-, Auto- und Luftfahrtindustrie produziert.

Das Grundkapital der Constantia Packaging AG ist in 16.800.000 auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien), jeweils mit vollem Stimmrecht und einem anteiligen Betrag am Grundkapital von derzeit (gerundet) € 1,04 je Aktie geteilt. Die Mehrheit des Unternehmens, 81,70 % befindet sich im Besitz der Constantia Packaging B.V., Vaassen. Der Rest der Aktien ist im Streubesitz.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Constantia: Weiterhin positive Entwicklung trotz schwächerer Märkte ---


Weitere Informationen und Links:
 Constantia Packaging AG (Firmenporträt)

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