Im Rahmen eines Public-Private-Partnership-Modells (PPP) wird die eigens gegründete PPP SeeCampus Niederlausitz GmbH, eine 100 %-Tochter der HERMANN KIRCHNER Projektgesellschaft mbH, das Bildungszentrum in Schwarzheide, Brandenburg, planen, bauen, finanzieren und über einen Zeitraum von 30 Jahren betreiben.
Die erforderlichen Bauleistungen werden durch die Ed. Züblin AG als Generalübernehmer in einer Bauzeit von nur elf Monaten erbracht. Die Fertigstellung des SeeCampus ist zum Schuljahreswechsel 2010/2011 geplant. Die nachhaltige Bewirtschaftung des Schulstandortes SeeCampus stellt die DYWIDAG-Service-GmbH Gebäude- und Anlagenmanagement für einen Zeitraum von 30 Jahren sicher. Die Planungen erfolgen durch pbr Planungsbüro Rohling AG (Entwurf und Objektplanung) sowie das Haustechnikbüro Gatkowsky (Technische Gebäudeausrüstung).
Das Gesamtprojektvolumen liegt bei ca. € 76 Mio. Das Nettobauvolumen beträgt rund € 18,1 Mio. Die Finanzierung des Projektes erfolgt auf Basis einer einredefreien Forfaitierung. Seitens des Kreises Oberspreewald-Lausitz werden Fördermittel aus verschiedenen Programmen in die Projektrealisierung einbezogen.
Der SeeCampus Niederlausitz wird als erste Schule im Passivhausstandard in Deutschland in den Strukturen eines PPP-Projektes realisiert. Das Vorhaben bestimmen eine energiesparende und sozio-ökologische Bauweise sowie ein innovatives und energieeffizientes Bewirtschaftungskonzept. Das lebenszyklusorientierte Gesamtkonzept erfüllt durch ineinandergreifende und aufeinander abgestimmte Prozesse höchste Ansprüche eines zukunftsweisenden Bildungsstandortes.
Das dreigeschossige Schulgebäude wird sich mit einer Länge von ca. 107 m und einer Breite von ca. 54 m am Nordufer des Südteiches in Schwarzheide auf einer Teilfläche eines unbebauten Grundstückes von ca. 67.560 m² erstrecken. Neben den erforderlichen Unterrichtsräumen sind in dem Gebäude eine Aula und eine sowohl schulisch als auch öffentlich genutzte Bibliothek mit insgesamt ca. 610 m² Nutzfläche sowie eine 3-Feld- Sporthalle mit einer Nutzfläche von ca. 1.230 m² untergebracht.
Der Vorstandsvorsitzende der STRABAG SE, Dr. Hans Peter Haselsteiner dazu: „Das Konzept unserer Tochtergesellschaft KIRCHNER hat sich durchgesetzt, weil es sich neben einer ansprechenden Architektur insbesondere durch die Leistungserbringung aus einer Hand auszeichnet. Sowohl Projektgesellschaft als auch die Bau- und Betriebspartner sind STRABAG Unternehmen. Daraus resultieren Synergien, von denen die Projektrealisierung in erheblichem Maße profitiert.“
Die STRABAG SE hatte im April 2008 einen Mehrheitsanteil an der KIRCHNER Gruppe mit Geschäftssitz in Bad Hersfeld, Deutschland, erworben und damit ihr Betätigungsfeld im Bereich PPP Hochbau und PPP Infrastruktur in Deutschland gestärkt.
STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Dabei schaffen wir Mehrwert für unsere Auftraggeberschaft, indem unsere spezialisierten Unterneh¬menseinheiten die unterschiedlichsten Leistungen integrieren und Verantwortung dafür übernehmen:
Wir bringen Menschen, Baumaterialien und Geräte zur richtigen Zeit an den richtigen Ort und realisieren dadurch auch komplexe Bauvorhaben – termin- und qualitätsgerecht und zum besten Preis. Durch das Engagement unserer mehr als 73.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften wir so jährlich eine Leistung von etwa € 14 Mrd. Dabei erweitert ein dichtes Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und zunehmend auf anderen Kontinenten unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus.
Strabag SE (Firmenporträt) | |
Artikel 'STRABAG Tochter Kirchner erhält € 76 Mio.-PPP-Auftrag zum Bau einer Schule in De...' auf Swiss-Press.com |
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