Der Auftragseingang bildete sich von 189 Mio. CHF im ersten Halbjahr 2008 auf 93 Mio. CHF zurück (-51%; währungsbereinigt -49%). Dieser Rückgang wurde einerseits verursacht durch die negative konjunkturelle Entwicklung, anderseits aber auch durch den Basiseffekt nach einem ausserordentlich starken ersten Halbjahr 2008.
Die Zielmärkte
Transport und Maschinenbau wurden vom Rückgang des Auftragseingangs überproportional betroffen, während die Luftfahrt und Energieerzeugung ein resistenteres Verhalten zeigten. Insgesamt hat sich StarragHeckert damit in der Krise besser gehalten als der gesamte Werkzeugmaschinenmarkt (Deutschland -67% im 1. Halbjahr 2009, Japan -80% im 1. Quartal 2009). Aufgrund des hohen Auftragsbestandes per Ende 2008 konnte der Umsatzerlös mit 139 Mio. CHF währungsbereinigt noch um 1.1% über dem Vorjahr gehalten werden. Hingegen bildete sich der Auftragsbestand aufgrund der die Marktsituation widerspiegelnden rückläufigen Entwicklung im Auftragseingang von 209 Mio. CHF per Ende 2008 auf 145 Mio. CHF am Ende der Berichtsperiode zurück.
Das Betriebsergebnis EBIT hat sich von 16.5 Mio. CHF auf 11.7 Mio. CHF reduziert. Dieser Rückgang ist auf die im Vorjahr vorgenommene Kapazitätserhöhung zurückzuführen, welche teilweise erst ab 2009 kostenwirksam wurde. Trotzdem konnte dank rechtzeitig eingeleiteten Massnahmen zur Kapazitätsanpassung eine im Branchenvergleich respektable Betriebsgewinnmarge von 8.4% des Umsatzerlöses erreicht werden. Aufgrund eines besseren Währungsergebnisses sowie einer tieferen Steuerbelastung hat sich der Reingewinn unterproportional von 10.3 Mio. CHF auf 8.3 Mio. CHF oder 5.9% des Umsatzerlöses zurückgebildet. Es ist davon auszugehen, dass der Auftragseingang im zweiten Halbjahr auf dem Niveau des ersten Halbjahres gehalten werden kann, sofern sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht weiter verschlechtern. Entsprechend werden die Betriebskosten im zweiten Halbjahr 2009 weiter reduziert, um die Kostenstruktur der Auftragslage anzupassen. Weitere Schwerpunkte sind die Reduktion der Kapitalbindung im Nettoumlaufvermögen durch eine weitere Reduzierung der Lagerbestände und die Verringerung der Durchlaufzeiten in der Fertigung. Trotz eines zu erwartenden weiteren Rückgangs der Betriebsergebnismarge im zweiten Halbjahr 2009 geht StarragHeckert davon aus, das gesamte Geschäftsjahr 2009 mit einem positiven Ergebnis abzuschliessen und wiederum in der Lage zu sein, eine Dividende auszuschütten.
StarragHeckert ist zusammen mit Dörries Scharmann ein technologisch weltweit führender Anbieter von Werkzeugmaschinen zum Bohren, Drehen, Fräsen und Schleifen von mittleren bis grossen Werkstücken aus Metall und Verbundwerkstoffen. Zu den Kunden zählen vor allem international tätige Unternehmen in den Zielmärkten Luftfahrt, Energie, Transport und Maschinenbau. Die Produkte einschliesslich Technologie- und Servicedienstleistungen ermöglichen den Kunden, substantielle Produktivitätsfortschritte zu erzielen. Die Produkte werden unter foglenden Marken vertrieben: Starrag, Dörries, Heckert, Scharmann, SIP, Droop + Rein, TTL, Berthiez, WMW, Ecospeed. Die Firmengruppe mit Hauptsitz in Rorschach/Schweiz betreibt Produktionsstandorte in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Indien sowie über Vertriebs- und Servicegesellschaften in zahlreichen weiteren Ländern. Die Muttergesellschaft der Gruppe ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (Ticker: STGN).
StarragTornos Group AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Starragheckert: Dividendenfähig trotz rückläufigem Auftragseingang...' auf Swiss-Press.com |
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