Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) veröffentlicht die Geschäftszahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 (1. April bis 30. Juni 2009). Die weiterhin schwachen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und eine anhaltende Investitionszurückhaltung der Kunden haben insgesamt den Geschäftsverlauf im Berichtszeitraum geprägt.
Die Auftragseingänge lagen im Berichtszeitraum mit 550 Mio. Euro über dem Wert des Vorquartals von 474 Mio., so dass eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau zu erkennen ist. Gegenüber dem von der Fachmesse drupa geprägten Vorjahresquartal gingen sie um 52 Prozent zurück (Vorjahr: 1,151 Mrd. Euro).
Basierend auf dem weltweiten Nachfrageeinbruch in der Industrie reduzierte sich der Auftragsbestand des Heidelberg-Konzerns bis zum 30. Juni 2009 auf 616 Mio. Euro und liegt damit um 53 Prozent unter dem Vorjahreswert von 1,298 Mrd. Euro.
„Wir haben im ersten Quartal im Vergleich zu den vergangenen Monaten eine leichte Stabilisierung bei den Auftragseingängen gesehen. Damit ist eine erste Bodenbildung zu erkennen. Die weitere Entwicklung bleibt jedoch abzuwarten“, so Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG.
Die Heidelberg-Gruppe erwirtschaftete in den ersten drei Monaten einen Umsatz in Höhe von 514 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 657 Mio. Euro.
Das betriebliche Ergebnis ohne Sondereinflüsse lag im Berichtszeitraum bei minus 63 Mio. Euro (Vorjahr: minus 35 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im ersten Quartal minus 69 Mio. Euro (Vorjahr: minus 39 Mio. Euro).
Den Mittelabfluss aus dem Free Cashflow konnte Heidelberg gegenüber dem Vorjahresquartal aufgrund der aktiven Steuerung des Working Capital und Einsparungen im Investitionsbereich deutlich begrenzen. So verbesserte sich dieser – im Wesentlichen aufgrund eines weiteren Abbaus der Vorräte – auf minus 29 Mio. Euro (Vorjahr: minus 211 Mio. Euro).
'Die Umsetzung unseres Massnahmenprogramms verläuft planmäßig', sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand des Unternehmens. 'So haben wir in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr die Personalkosten weiter reduziert, die Vorräte gesenkt, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung verringert und die Investitionen deutlich gedrosselt. Die Einsparungen tragen dazu bei, die Ergebnisbelastungen aufgrund rückläufiger Umsätze teilweise zu kompensieren.'
Kompletter Jahresbericht auf www.heidelberg.com
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (HEIDELBERG) ist ein führendes Technologieunternehmen, das weltweit seit 175 Jahren für Innovationskraft, Qualität und Zuverlässigkeit im Maschinenbau steht. Mit einem klaren Fokus auf Wachstum treibt HEIDELBERG als Gesamtanbieter die Weiterentwicklung in den Kernbereichen Verpackungs- und Digitaldruck, Softwarelösungen und dem Lifecycle-Geschäft mit Service und Verbrauchsmaterialien voran, damit Kunden maximale Produktivität und Effizienz erreichen können.
Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf den Ausbau neuer Geschäftsfelder im Industriegeschäft wie den hochpräzisen Anlagenbau mit integrierter Steuerung, Automatisierungstechnik und Robotik sowie die wachsenden Green Technologies.
Aufgrund einer starken internationalen Präsenz in rund 170 Ländern, der Schaffenskraft und Kompetenz seiner rund 9.500 Mitarbeitenden, eigener Produktionsstätten in Europa, China und den USA sowie einem der größten globalen Vertriebs- und Servicenetzwerke, ist das Unternehmen optimal für zukünftiges Wachstum positioniert.
Heidelberger Druckmaschinen AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Heidelberg: Geschäftsjahr 2009/10: Heidelberg veröffentlicht Zahlen für das erst...' auf Swiss-Press.com |
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