Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistete EHLEBRACHT AG verzeichnete im ersten Halbjahr 2009 im Konzern einen Rückgang des Geschäftsvolumens. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 25,9 Millionen Euro (Vorjahr: 32,5 Millionen Euro). Das entsprach einem Umsatzminus gegenüber Vorjahr von 20,4 Prozent. Trotz dieses Umsatzrückgangs ist es dem Konzern gelungen, das erste Halbjahr 2009 mit einem positiven Ergebnis vor Steuern von 0,2 Millionen Euro (Vorjahr: 1,8 Millionen Euro) abzuschließen. Auch der Halbjahresüberschuss 2009 ist mit 0,4 Millionen Euro positiv.
Für das zweite Halbjahr 2009 ist die Gesellschaft weiter verhalten, aber deutlich zuversichtlicher als nach dem ersten Quartal 2009. Ursache für die positiv tendierenden Plandaten sind sowohl die jüngsten, günstigeren Konjunkturdaten als auch die zur Jahresmitte verbesserte Auftragslage des Konzerns. Die Geschäfte des EHLEBRACHT-Konzerns werden im zweiten Halbjahr wieder Fahrt aufnehmen.
Der Geschäftsbereich Kunststoff-Technik wird in der zweiten Jahreshälfte am Standort Berlin ein Neugeschäft starten. Einen weiteren Wachstumsimpuls wird der Produktionshochlauf eines neuen Produkts bei der in China ansässigen Konzerntochter Elektra Industrial China (EIC) setzen.
Die Möbelfunktions-Technik dürfte ihr Umsatztief aus dem schwachen Geschäftsanlauf im ersten Quartal 2009 überwunden haben. Der Auftragsbestand der letzten Monate hat sich auf einem höheren Niveau gefestigt. Zur Zeit erreicht er das Vorjahresniveau allerdings noch nicht. Das im weiteren Aufbau befindliche Geschäftsfeld „Lichtsysteme Objekt Inland“ hat bereits im ersten Halbjahr entgegen dem Trend sein Geschäftsvolumen verdoppelt. Neue Aufträge und Anfragen unterstreichen das Wachstum dieses Segments. Die Elektra GmbH wird mit ihren innovativen und anspruchsvoll designten Produkten, besonders bei sich weiter stabilisierendem Konsum, zu noch besseren Resultaten des Geschäftsbereichs Möbelfunktions-Technik beitragen.
Bei Ausbleiben außergewöhnlicher, negativer Ereignisse bestätigt der EHLEBRACHT-Konzern seine gegen Jahresmitte gestellte Prognose für das Geschäftsjahr 2009. Die Umsatzerlöse werden in der zweiten Jahreshälfte 2009 mit 27,0 bis 29,0 Millionen Euro bereits wieder an das Niveau der Vorjahresperiode von 29,5 Millionen Euro anknüpfen. Der Umsatzrückgang des ersten Halbjahres von 6,6 Millionen Euro käme damit im zweiten Halbjahr nahe zum stoppen.
Insgesamt erwartet die Unternehmensgruppe für das Geschäftsjahr 2009 einen Konzernumsatz von 53 bis 55 Millionen Euro (Vorjahr 62,0 Millionen Euro). Das entspräche zwar immer noch einem Umsatzminus von 11,3 – 14,5 Prozent - nach dem schwachen Geschäftsanlauf im ersten Halbjahr mit einem Umsatzminus von 20,4 Prozent aber bereits einer deutlichen Verbesserung.
Dank des zunehmenden operativen Geschäfts rechnet die Engeraner Gesellschaft mit einem Vorsteuerergebnis (EBT) in Richtung von 0,5 Millionen Euro und einem Konzernjahresüberschuss. Für 2010 ist EHLEBRACHT zuversichtlich. Ein neu gewonnener Auftrag mit Produktionsanlauf in der Mitte des nächsten Geschäftsjahres am Standort Berlin wird ein zusätzliches Erlösvolumen pro Jahr von rund 4 Millionen Euro beitragen.
Die EHLEBRACHT AG ist eine Aktiengesellschaft deutschen Rechts und hat ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland. Die Hauptverwaltung befindet sich in der Werkstrasse 7, D-32130 Enger.
Die EHLEBRACHT-Aktien sind im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und werden am Geregelten Markt in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt sowie im Freiverkehr der Börsen in München und Stuttgart gehandelt.
Die EHLEBRACHT AG und ihre Tochterunternehmen, die EHLEBRACHT-Gruppe sind in zwei Geschäftsbereichen, der Kunststoff-Technik und der Möbelfunktions- Technik, tätig. Als schlank aufgestellte Holding konzentriert sich die AG auf die strategische Ausrichtung des Konzerns und der Geschäftsbereiche. Zudem führt und verantwortet sie das Controlling, die DV, das Finanzwesen und das Mitarbeitermanagement der Konzernunternehmen.
Ehlebracht AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'EHLEBRACHT mit deutlich mehr Schwung im zweiten Halbjahr 2009...' auf Swiss-Press.com |
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