Seit Mitte 2009 haben das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) und Swisscom intensive Verhandlungen über eine Zusammenarbeit beim Bau des Glasfasernetzes in der Stadt Zürich geführt. Die Verhandlungen haben in eine Grundsatzvereinbarung gemündet, die alle Eckpunkte der Zusammenarbeit festlegt. Stadtrat Andres Türler, Swisscom-CEO Carsten Schloter und ewz-Direktor Conrad Ammann haben im Rahmen einer Medienorientierung darüber informiert.
Flächendeckende "Datenautobahn"
Bis Ende 2017 wird eine flächendeckende Infrastruktur für das schnelle Datennetz in Zürich aufgebaut. In den Gebieten Albisrieden, Enge, Hirslanden und Limmat wird Swisscom die begonnenen Arbeiten fertigstellen. In den übrigen Stadtgebieten baut hingegen das ewz. Die bestehenden Rohrleitungsinfrastrukturen beider Partner werden für den Bau des Glasfasernetzes verwendet, was eine koordinierte Bautätigkeit ermöglicht. Die Unternehmen gewähren sich gegenseitig ein langjähriges unentziehbares Nutzungsrecht auf eine Glasfaser pro Anschluss. Dafür bezahlen sie dem Partner eine einmalige Entschädigung und beteiligen sich an den Betriebs- und Unterhaltskosten. Die von ewz und Swisscom bereits gebauten Glasfaseranschlüsse werden in das neue Netzlayout integriert. Praktisch alle Gebäude in der Stadt Zürich werden schliesslich einen Glasfaseranschluss erhalten.
Zürcherinnen und Zürcher profitieren
Das ewz und Swisscom werden für den Bau des Stadtzürcher Glasfasernetzes gemeinsam rund 430 Millionen Franken investieren. Dank der Kooperation können die beiden Unternehmen das Glasfasernetz in der Stadt Zürich kostengünstiger bauen, als wenn sie dies im Alleingang tun würden. Der Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt wird weiter gefördert, indem sämtliche Service-Provider diskriminierungsfreien Zugang zum Netz haben, auch wenn sie selber nicht in den Ausbau investieren wollen. Profitieren werden die Kundinnen und Kunden, denn sie kommen rascher zu einem Anschluss, können aus Angeboten verschiedener Dienstleister wählen und den Anbieter bei Bedarf problemlos wechseln.
Stimmberechtigte entscheiden
Mit der Einigung vermeiden ewz und Swisscom einen Parallelbau des Netzes. Es ergeben sich keine unnötigen Bauarbeiten, und Lärm sowie andere Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung werden reduziert. Damit die Vereinbarung rechtskräftig wird, muss der Gemeinderat den Leistungsauftrag für das ewz-Geschäftsfeld Telekom anpassen und einen neuen Rahmenkredit bewilligen. Das letzte Wort dazu werden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich haben.
Der Schlüssel zu einer nachhaltigen Energiezukunft liegt in der Fähigkeit zur Erneuerung. Deshalb investieren wir in erneuerbare Energien, in intelligente Energielösungen und fördern gezielt Innovationen.
Durch den nachhaltigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen stellen wir gemeinsam mit unseren Partnern, Kundinnen und Kunden sicher, dass auch nachfolgende Generationen unsere Energieressourcen nutzen und vom Reichtum an Lebensvielfalt profitieren können.
Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (Firmenporträt) | |
Artikel 'Ewz und Swisscom kooperieren beim Glasfaserausbau...' auf Swiss-Press.com |
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