Im Generikamarkt weist Sandoz Schweiz mit einem Gesamtumsatz von CHF 158.1 Mio. (versus CHF 151.1 Mio. im Vorjahr) und einem Anteil von 33.4% am gesamten Umsatz von generischen Produkten per Ende 2009 zum vierten Mal ein stabiles Umsatzwachstum aus. Wie Rebecca Guntern Flückiger, Geschäftsführerin Sandoz Schweiz, anlässlich der Jahres- Medienorientierung in Zug darlegte, verzeichnete Sandoz insbesondere im Spitalsegment mit +29.8% ein erneut überdurchschnittliches Umsatzwachstum, verglichen mit dem Spital- Generikamarkt, welcher um +22.9% zulegte. Auch die Anzahl der Mitarbeitenden konnte seit 2005 kontinuierlich um durchschnittlich +10% pro Jahr gesteigert werden: Ende 2009 beschäftigte Sandoz Pharmaceuticals AG 102 Mitarbeitende. Der erneute Erfolg beruht auf der weit überdurchschnittlichen Performance im Spitalkanal, der Übernahme der auf onkologische Generika spezialisierten EBEWE sowie des Ausbaus des Sortimentes von Produkten und Dienstleistungen für Ärzte, Apotheker und Patienten. Im vergangenen Jahr konnte Sandoz 19 neue Produkte im Schweizer Markt einführen, darunter das erste Epoetin- Biosimilar Binocrit.
Sandoz als Schweizer Traditionsfirma fokussiert sich auch in Zukunft auf den Führungsausbau in Richtung Qualitätsführerschaft. «2010 werden wir unseren Fokus weiterhin darauf richten, unser Wachstum sowohl in den etablierten als auch in den schnell wachsenden Märkten zu beschleunigen, indem wir unser Sortiment um 32 neue Produkte erweitern, uns noch stärker auf unsere Qualitätsführerschaft und auf die Kundenbedürfnisse konzentrieren und damit das Vertrauen unserer Kunden und Patienten noch stärker festigen», bemerkte Rebecca Guntern Flückiger.
Stagnation bei Generika ...
Dennoch hat der Markt für Nachfolgeprodukte (Generika) in der Schweiz in den vergangenen drei Jahren und seit Einführung des differenzierten Selbstbehaltes stark an Dynamik verloren. Nach den Wachstumsjahren 2005 und 2006 mit durchschnittlichen Wachstumraten von über 40% sind die Generikaumsätze im Jahr 2009 um nur gerade +5.6% gewachsen. Das Ziel des Bundes, den Absatz von Generika mit Einführung des differenzierten Selbstbehaltes anzukurbeln, wurde somit verfehlt. Verglichen mit dem Ausland befindet sich die seit Jahren zwischen 11% und 12% stagnierende Generikadurchdringung in der Schweiz auf bescheidenem Niveau. Sandoz ist daher überzeugt, dass eine Aufhebung des differenzierten Selbstbehalts den Generika-Markt wieder beleben würde, denn Sparen mit Generika lohnt sich weiterhin.
... könnte durch neues Anreizsystem durchbrochen werden
«Gerade neu eingeführte Generika werden noch zu wenig schnell und häufig eingesetzt, dies trotz Preisunterschied zum Original von durchschnittlich 26%», betonte Rebecca Guntern Flückiger zu diesem Thema. «Mit einem erhöhten Einsatz von Generika könnte das bereits realisierte Einsparpotential von CHF 1 Milliarde noch deutlich übertroffen werden.» Um das Einsparpotential von Generika zukünftig noch besser zu nutzen, fordert Sandoz neben der Aufhebung des differenzierten Selbstbehalts, die Schaffung eines Anreizsystems für Ärzte, Apotheker und Spitäler zum vermehrten Einsatz von Generika. «Eine Einsparung durch alleinige Preissenkungsrunden ist keine nachhaltige Lösung, da damit der Generikamarkt, die Qualität der Generika und die Patientensicherheit gefährdet wird», erklärte die Sandoz General Managerin.
Ausblick: Auf dem Weg zur Qualitätsführerschaft
Obschon Sandoz für das Geschäftsjahr 2010 wegen der vom Bundesamt für Gesundheit verordneten Preissenkungen von CHF 100 Mio. bei Generika mit einem rückläufigen Branchenwachstum des Gesamtmarktes Schweiz von -1% bis -3% rechnet, will sie ihren Führungsausbau in Richtung Qualitätsführerschaft vorantreiben. Mittels ihrer starken Position im Segment schwer herzustellender Medikamente sowie der Pionierstellung im Bereiche Biosimilars will Sandoz ihre Position in gezielten Wachstumsmärkten - insbesondere Spital und Onkologie - nachhaltig ausbauen. EBEWE mit ihren hochwertigen onkologischen Generika wird dabei als eine wichtige Wachstumsplattform beisteuern. Hieraus leiten sich vier strategische Prioritäten ab, die Sandoz Schweiz insgesamt zu einem leichten Wachstum verhelfen sollen:
Erstens: Generika in Originalqualität Weiterentwicklung von Originalen über alle Indikationen in Richtung Mehrwert für den Patienten. Dank jahrzehntelanger Entwicklungs- und Produktionserfahrung verfügt Sandoz für die Zukunft über eine solide Basis im Bereich neuer Technologien. Beispiele hierfür sind die erfolgreich eingeführten Produkte Risperidon Sandoz und Venlafaxin Sandoz eco.
Zweitens: Differenzierte Produkte Ausweitung der Sandoz-Führungsposition bei den Biosimilars und den injizierbaren Onkologiearzneimitteln sowie anderen innovativen Verabreichungsformen. EBEWE mit ihren hochwertigen onkologischen Generika wird dabei als eine wichtige Wachstumsplattform beisteuern. Die Einführung von zwei weiteren Biosimilars ist für 2010 geplant.
Drittens: Neueinführungen Beschleunigung der geplanten 32 Markteinführungen in 2010 zur Erweiterung des Sandoz Sortimentes mit Fokus auf Qualität und innovativen Darreichungsformen.
Viertens: Kundenfokus Weitere Festigung des Vertrauen der Bevölkerung sowie der Kunden in die Schweizer Traditionsmarke Sandoz. Das jahrelange Engagement von Sandoz am Institut für Hausarztmedizin Basel (IHAMB) – insbesondere die Verleihung des Sandoz- Forschungspreise für innovative Projekte in der Hausarztmedizin – sowie die zahlreichen Fortbildungen und Produkte Dienstleistungen verleihen hierfür u.a. die nötige Schubkraft.
Als weltweit führender Anbieter von generischen Pharmazeutika findet Sandoz innovative Wege, um Medikamente für mehr als 90 Prozent der Weltbevölkerung erschwinglich und zugänglich zu machen.
Sandoz Pharmaceuticals AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Sandoz Schweiz wächst über dem Pharma-Gesamtmarkt...' auf Swiss-Press.com |
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