Finanzbericht
Im Geschäftsjahr 2009 konnte STRATEC die Umsatzerlöse von 61,0 Mio. € um 30,5% auf 79,6 Mio. € steigern. Die Umsatzerlöse liegen damit über dem oberen Ende des von der Gesellschaft prognostizierten Umsatzkorridors (73,2 Mio. € bis 79,3 Mio. €).
STRATEC erzielte in 2009 ein mit 31,1% über dem Vorjahr liegendes EBIT in Höhe von 14,7 Mio. € (Vorjahr: 11,2 Mio. €). Obgleich sich zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte vier Entwicklungsprojekte zeitgleich in der Ramp-up-Phase (Hochfahren der Fertigung) für die Serienproduktion befinden, konnte die EBIT-Marge in 2009 auf 18,5% (Vorjahr: 18,4%) gesteigert werden. Die von der Gesellschaft vorgegebene Bandbreite der EBIT-Marge lag bei 18,5% bis 19,5%.
Das Konzernergebnis wurde durch ein positives Finanzergebnis sowie eine im Konzerndurchschnitt gesunkene Steuerquote begünstigt und beträgt 11,7 Mio. € gegenüber 8,2 Mio. €* im Vorjahr. Damit konnte das Konzernergebnis um 42,7% gesteigert werden. Dividiert durch den gewichteten Durchschnitt der in 2009 im Umlauf befindlichen Aktien errechnet sich hieraus ein Ergebnis je Aktie (EPS) in Höhe von 1,03 € (Vorjahr: 0,72 €*).
Der Bestand an Barmitteln zum 31. Dezember 2009 konnte mit 21,2 Mio. € (Vorjahr: 19,2 Mio. €) erneut ausgebaut werden. Die Eigenkapitalquote beträgt 69,1% (Vorjahr: 71,3%).
Dividendenvorschlag
Vor dem Hintergrund der erwarteten weiteren Geschäftsentwicklung des STRATEC-Konzerns und des hohen Liquiditätsbestandes sowie der hohen Eigenkapitalquote werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 21. Mai 2010 vorschlagen, eine Dividende von 0,45 € je dividendenberechtigter Aktie (Vorjahr: 0,35 €) an die Aktionäre auszuschütten. In Summe entspräche dies, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung, einer Ausschüttung von 5,1 Mio. € (Vorjahr: 4,0 Mio. €).
Personalentwicklung
Die positive Entwicklung sowie die Vorbereitungen auf die nächste Wachstumsphase spiegeln sich bereits in der gestiegenen Mitarbeiterzahl wider. Unter Hinzurechnung der Zeitarbeiter beschäftigt STRATEC zum Jahresende 2009 konzernweit mittlerweile 380 Personen (Vorjahr: 284). Zu dieser Entwicklung trug auch die im April 2009 akquirierte und inzwischen vollständig integrierte Invitek GmbH in Berlin mit ihren rund 30 Mitarbeitern bei.
Sonstige Höhepunkte im Geschäftsjahr 2009
In 2009 kehrte die Gesellschaft zur Wachstumsstärke der Jahre 2000 bis 2007 zurück. Neben der deutlichen Umsatz- und Ertragsausweitung war das Geschäftsjahr 2009 geprägt von den geplanten Markteinführungen vier neuer Analysensysteme durch unsere Kunden. Für zwei dieser Analysensysteme war Ende 2009 die Phase zur Vorbereitung der Serienproduktion bereits abgeschlossen; für die anderen zwei Analysensysteme befand sich diese Phase zu diesem Zeitpunkt im finalen Stadium.
Zu dem starken Absatz im angestammten Geschäft mit in Serie produzierten Analysensystemen trugen größere Stückzahlen an Vorseriengeräten und die erwartete Steigerung bei den Verbrauchsmaterialien und Serviceteilen zur Erhöhung der Umsatzerlöse bei.
Hermann Leistner, Vorstandsvorsitzender der STRATEC Biomedical Systems AG: „Die größte Herausforderung im Rahmen der Umsetzung der strategischen Unternehmensplanung bestand im massiven Ausbau der Produktion bei gleichzeitiger deutlicher Verstärkung der Entwicklungsleistungen. Die heute vorgelegten Ergebnisse untermauern, dass wird diese Herausforderung in 2009 erfolgreich bewältig haben.“
STRATEC konnte im Geschäftsjahr 2009 einen weiteren Entwicklungsvertrag für ein vollautomatisches molekulardiagnostisches System abschließen. Während STRATEC in diesen Bereich mittlerweile über 55% der Entwicklungskapazitäten allokiert, betrug der Anteil der mit diesen Applikationen erzielten Umsatzerlöse in 2009 noch weniger als 10%. Dies zeigt, dass die Automatisierung molekularbiologischer Applikationen für STRATEC weiter deutlich an Bedeutung gewinnt.
Guidance und weitere Aussichten bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet STRATEC Umsatzerlöse in einer Bandbreite von 96 Mio. € bis 102 Mio. €. Der Beginn der Serienfertigung vier wesentlicher Entwicklungsprojekte sowie der zunehmende Umsatzanteil mit Verbrauchsmaterialien und Ersatzteilen ermöglichen weiteres EBIT-Margen-Wachstum. STRATEC erwartet einen Anstieg gegenüber der in 2009 erzielten Marge um mindestens 0,5%-Punkte.
Aufgrund der stabilen Entwicklung in allen Programmen sowie der Aussichten und Kundenprognosen für neue Programme, geht STRATEC von einem anhaltenden Wachstum in den kommenden Jahren aus. Die durchschnittliche Wachstumsrate (CAGR) der Umsatzerlöse zwischen 2010 und 2012 sollte demnach bei über 15% liegen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
STRATEC Biomedical Systems AG André Loy, Investor Relations Gewerbestr. 37, 75217 Birkenfeld Deutschland Telefon: +49 7082 7916 190 Telefax: +49 7082 7916 999 E-Mail: ir@stratec-biomedical.de
STRATEC projektiert, entwickelt und produziert mit eigenen patentgeschützten Technologien vollautomatische Analysensysteme für Partner aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie. Unsere Partner sind überwiegend global agierende Unternehmen in der In-vitro-Diagnostik-Industrie. Sie vermarkten STRATEC-Systeme weltweit, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien, als Systemlösungen an Laboratorien, Blutbanken und Forschungseinrichtungen.
STRATEC Switzerland AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'STRATEC in 2009 mit bestem Ergebnis der Unternehmensgeschichte...' auf Swiss-Press.com |
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