Investition in den Sachwert Ackerland
Die Anbaufläche von derzeit 30.500 Hektar in Ostdeutschland und dem EU-Vollmitgliedsland Litauen soll erweitert werden – mittelfristiges Ziel ist die 40.000-Hektar-Marke. Dabei will KTG Agrar den Eigentumsanteil von derzeit rund 18,5 Prozent auf über 20 Prozent erhöhen. Der Grund: Nicht nur mit der Produktion von Agrarrohstoffen lässt sich eine gute Rendite erzielen, auch mit dem Ackerland selbst. Denn die Nachfrage nach dem knappen Gut ist hoch und damit auch das Wertsteigerungspotenzial. Siegfried Hofreiter: „Schon vor 100 Jahren riet Henry Ford zum Kauf von Farmland, da es das einzige Produkt sei, dass nicht mehr hergestellt werden könne. Er hatte völlig recht.“ So hat sich beispielsweise in Ostdeutschland der Preis je Hektar seit 2005 – trotz Wirtschaftskrise – auf 10.000 Euro mehr als verdoppelt. Dennoch liegt der Preis noch deutlich unter dem Niveau in Westdeutschland (26.000 Euro).
Biogasexpansion schneller als bisher geplant
Der Biogasbereich bietet ebenfalls hervorragende Wachstumschancen und soll schneller ausgebaut werden als bisher geplant. Bis Ende 2011 will KTG Agrar die Biogasproduktionskapazität von derzeit elf Megawatt auf mindestens 20 Megawatt erhöhen. Dies war bisher erst für Ende 2012 geplant. Bis Mitte 2012 soll die Produktionskapazität dann sogar bis auf 25 Megawatt erhöht werden. Das entspricht dem Energiebedarf von mehr als 40.000 Haushalten. Mit der Umsetzung der Wachstumspläne kann kurzfristig begonnen werden. So hat KTG Agrar in den vergangenen Monaten die Projektplanung für zahlreiche neue Standorte begonnen oder sogar schon abgeschlossen. Das Unternehmen betreibt seit 2007 Biogasanlagen zur Produktion von sauberer Energie innerhalb eines integrierten Konzepts: Die Anlagen befinden sich direkt auf den eigenen Landwirtschaftsbetrieben. So können Synergien beim Personal und den Maschinen erzielt werden. Neben Maissilage werden landwirtschaftliche Reststoffe wie Gras und Stroh verwendet. Darüber hinaus setzt KTG Agrar als „Futter“ für die Biogasanlagen zunehmend auf den Zweitfruchtanbau. Nach der Getreideernte im Sommer wird beispielsweise Hirse ausgesät und im November geerntet. „Mit der Biogasproduktion erzielen wir schon heute eine EBIT-Marge von über 20 Prozent. Dabei ist das Synergiepotenzial noch längst nicht ausgeschöpft“, sagt Dr. Thomas R.G. Berger, im KTG-Vorstand für den Biogasbereich verantwortlich. „In den kommenden Jahren wollen wir unter anderem den Anteil von Reststoffen und Zweitfrüchten von derzeit 30 auf deutlich über 50 Prozent erhöhen und damit die Wirtschaftlichkeit weiter steigern.“
Eckdaten zur Unternehmensanleihe
Emissionsvolumen: bis EUR 25.000.000,- Laufzeit: 15.09.2010 bis 14.09.2015 Zins: 6,75 % p. a. Stückelung: EUR 1.000,- Mindestanlage: EUR 1.000,- Erstausgabekurs: 100 % ISIN: DE000A1ELQU9 Rückzahlungskurs: 100 % Wertpapierart: Inhaber-Teilschuldverschreibung Börsennotiz: Bondm, Börse Stuttgart? Rechtlich massgeblicher Verkaufsprospekt zum Download: www.ktg.ag
Medienkontakt:
Fabian Lorenz
IR.on AG
T.: +49 221 914097 - 6
E.: fabian.lorenz@ir-on.com
Unsere Kernkompetenz ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps sowie deren Vermarktung. Einen Teil unserer Erzeugnisse setzen wir zur umweltfreundlichen Energieproduktion in eigenen Biogasanlagen ein.
Mit unseren Erzeugnissen beliefern wir vor allem Verarbeiter der Lebens- und Futtermittelindustrie sowie Ölmühlen in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Großbritannien.
Die KTG-Gruppe vereint unter dem Dach der KTG Agrar AG mit Sitz in Hamburg mehr als 30 Betriebsgesellschaften. Insgesamt bewirtschaften wir derzeit eine Fläche von mehr als 30.000 Hektar in Deutschland und Litauen.
KTG Agrar AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'KTG Agrar begibt Unternehmensanleihe zur Wachstumsfinanzierung...' auf Swiss-Press.com |
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