Der Vorstand hatte diese Prognoseabweichungen bereits im Rahmen der Veröffentlichung des Konzernzwischenberichts am 13. September nicht ausgeschlossen. In den jüngsten Gesprächen mit dem DoE hat sich jetzt bestätigt, dass ein Finanzierungsabschluss nicht mehr zum Ende des Geschäftsjahrs erfolgen wird.
Hingegen verlaufen die Baugenehmigungsverfahren der Kraftwerksprojekte sowohl für den Standort Blythe als auch für andere Standorte in den USA weiterhin plangemäss. So hat die kalifornische Energiebehörde auf ihrer Internetseite bekannt gegeben, am 15. Dezember über die Genehmigung für zwei 242 Megawatt (MW) Kraftwerke am Standort Palen zu entscheiden. Für den mit vier 242 MW Kraftwerken grössten Solarstandort der Welt in Blythe erwartet Solar Millennium noch im Oktober die finale Baugenehmigung durch die dem US-Innenministerium unterstehende Behörde für die Verwaltung staatseigener Ländereien (Bureau of Land Management - BLM).
Unabhängig vom Zeitpunkt des Finanzierungsabschlusses plant die Solar Millennium AG, bereits im Dezember mit den Bauarbeiten für die solarthermischen Kraftwerke Blythe 1 und 2 zu beginnen. Auf diese Weise werden auch direkte Zuschüsse (Cash Grants) aus dem US- Konjunkturprogramm (American Recovery and Reinvestment Act 2009) von Präsident Barack Obama gesichert. Solar Millennium verfügt über ausreichende Mittel zur Finanzierung der geplanten ersten Baumassnahmen. Dazu trägt wesentlich der erwartete positive operative Cash-flow im laufenden Geschäftsjahr bei.
Der Sprecher des Vorstands von Solar Millennium, Thomas Mayer, betont: „Zum Ende des Geschäftsjahres werden wir beim grössten Solarstandort der Welt zwei von drei Meilensteinen erreicht haben: die Genehmigung der kalifornischen Energiebehörde und die Baugenehmigung des US-Innenministeriums. Die dritte Herausforderung, der Finanzierungsabschluss, verschiebt sich aufgrund von externen Faktoren - Prozessveränderungen im Genehmigungsverfahren des Kreditgarantieprogramms - ins nächste Geschäftsjahr. Diese Verschiebung wirkt sich negativ auf das aktuelle Jahresergebnis aus, jedoch nicht auf die Realisierung der Kraftwerke und damit auf den langfristigen Erfolg der Solar Millennium Gruppe."
Oliver Blamberger, Finanzvorstand von Solar Millennium, verdeutlicht die strategische Bedeutung der geplanten Solarkraftwerke in den USA: „Eine erfolgreiche Umsetzung der Kraftwerke in Blythe sollte uns über die nächsten Jahre hinweg einen bedeutenden Teil des operativen Geschäfts mit kontinuierlichen und stabilen Umsatzerlösen sichern. Dazu mussten bereits im aktuellen Geschäftsjahr bedeutende Mittel aufgewendet werden, zumal jetzt, statt bei ursprünglich einem, bei zwei Kraftwerken zeitgleich mit dem Bau begonnen werden soll. Den Einfluss dieser Geschäftsereignisse auf Umsatz und Ergebnis des Folgejahres werden wir in der Guidance für das Geschäftsjahr 2010/2011 darstellen. Diese wird voraussichtlich im Dezember zusammen mit dem vorläufigen Ergebnis des Geschäftsjahrs 2009/2010 bekanntgeben."
Zusammen sollen die vier Blythe-Kraftwerke und die beiden Palen-Kraftwerke eine jährliche Strommenge von ca. 3.300 Gigawattstunden liefern und damit rund drei Millionen Tonnen Kohlendioxid im Jahr einsparen. Die Gesamtleistung der geplanten Solarkraftwerke übertrifft die eines Kernkraftwerks oder eines grossen modernen Steinkohlekraftwerks.
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Die Vision, durch den Bau solarthermischer Kraftwerke den Energiewandel zu ermöglichen, ist Leitlinie für Solar Millennium seit Gründung des Unternehmens. Diese Vision setzt Solar Millennium bereits in die Realität um: Seit 2006 entstanden die ersten europäischen Parabolrinnen-Kraftwerke in Südspanien.
Ein intelligentes Geschäftsmodell und Kooperationen mit namhaften Unternehmen entlng der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke sind neben technologischer Exzellenz Bausteine des Erfolgs. Durch den frühen Markteintritt und die erfolgreiche Pioniertätigkeit hat Solar Millennium eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht.
Solar Millennium AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Verzögerungen bei Finanzierungsabschluss für US-Kraftwerke belastet das laufende...' auf Swiss-Press.com |
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