Die allgemeine Wirtschaftslage und die Marktsituation für Energiedienstleister im Speziellen bleiben schwierig. In diesem Umfeld hat sich Alpiq in den ersten neun Monaten dieses Jahres beachtlich geschlagen. "Wir sind zwar unter unseren Erwartungen geblieben, haben jedoch im Vergleich zum Umfeld ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielt", sagt CEO Giovanni Leonardi.
Das EBITDA mit 1,061 Milliarden Franken (-6 Prozent) und das EBIT mit 689 Millionen Franken (-12 Prozent) sind unter den ausgezeichneten Vorjahreswerten geblieben. Der Nettoumsatz ging um 2 Prozent auf 10,519 Milliarden Franken zurück. Der Gruppengewinn beträgt 421 Millionen Franken (-15 Prozent).
Positiv entwickelt haben sich im Segment Energie die Aktivitäten in der Schweiz, basierend auf ausgezeichneten Produktionsverhältnissen der hydraulischen und thermischen Kraftwerke. Dazu beigetragen haben insbesondere das im Januar 2010 erneut in Betrieb genommene Speicherkraftwerk Bieudron (Cleuson-Dixence), das Asset Trading und das Optimierungsgeschäft. Ebenfalls erfreulich war die Performance des Vertriebs- und Grosshandelsgeschäfts sowie der Kraftwerke in Zentraleuropa. Das Segment Energieservice hat einen stabilen Beitrag zum Ergebnis der Gruppe beigetragen.
Belastend auf die Ergebnisse wirkten sich insbesondere der tiefe Euro und die in den massgebenden europäischen Märkten gesunkenen Preise für Strom aufgrund eines tieferen Verbrauchs und zusätzlicher Erzeugungskapazitäten aus. Stark ins Gewicht fielen auch die rückläufige Marktentwicklung in Italien und die anhaltend tiefen Spark Spreads.
Ausblick
Für die restlichen Monate in diesem Jahr sieht Alpiq keine Verbesserung der Gesamtsituation. Der Euro bleibt voraussichtlich schwach und die europäische Stromerzeugungsüberkapazität unverändert. Das hat weiterhin reduzierte Margen im europäischen Handels- und Vertriebsgeschäft zur Folge. Alpiq erwartet hingegen, dass sich aufgrund gezielter Massnahmen zur Kostenreduktion der Rückgang der Ergebnisse bis Ende Jahr abflachen wird.
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Seit mehr als hundert Jahren produzieren wir klimafreundlichen und nachhaltigen Strom aus CO2-freier Schweizer Wasserkraft. Unser Kraftwerksportfolio umfasst zudem Beteiligungen an zwei Schweizer Kernkraftwerken sowie flexible thermische Kraftwerken, Windparks und Photovoltaikanlagen in Europa.
Als internationale Energiehändlerin sind wir auf allen wichtigen europäischen Märkten aktiv. Mit einer einzigartigen Kompetenz in der Flexibilitätsvermarktung und im grenzüberschreitenden Handel arbeiten unsere Mitarbeitenden rund um die Uhr am Gewinn unserer Kunden. Dank digitaler Tools optimieren wir die Stromproduktion und den -verbrauch sowie den Energiefluss zwischen Produzenten, Prosumern und Abnehmern und stabilisieren damit die Stromnetze.
Die Alpiq Gruppe beschäftigt rund 1550 Mitarbeitende, hat ihren Sitz in Lausanne und ist an der Schweizer Börse SIX kotiert.
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Artikel 'Alpiq behauptet sich in einem anspruchsvollen Umfeld...' auf Swiss-Press.com |
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