Die Miba ist stark aus der Krise gekommen und setzt ihre Wachstumsstrategie konsequent fort. Nach der Übernahme des britischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings (TCL) im ersten Quartal, stieg die Miba mit dem Kauf der steirischen Unternehmen EBG und DAU im dritten Quartal in das Technologiefeld Leistungselektronik ein. Durch die Übernahme des Reibbelag-Geschäfts für Off-Highway Anwendungen von Hoerbiger, wächst die Miba im strategischen Kernsegment Friction. „Unser Unternehmensziel lautet profitables Wachstum und wir haben die Chancen auf den Märkten dafür genützt. Die Miba wächst sowohl in den Kernsegmenten also auch in neuen Technologiefeldern. Unser Steuer steht auf volle Kraft voraus“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba.
Gesamtumsatz des Vorjahres bereits überschritten
Die positive Entwicklung auf den Absatzmärkten der Miba schlug sich in den ersten neun Monaten in Umsatz und Ergebnis nieder. Der Umsatz lag mit 313,7 Millionen Euro um 37,4 Prozent oder 85,4 Millionen Euro über dem im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit liegt der Umsatz der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres bereits über dem Gesamtjahresumsatz des Vorjahres. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2008 erhöhte sich der Konzernumsatz um 15,7 Millionen oder 5,3 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte mit 41,1 Millionen Euro den besten Wert in der Unternehmensgeschichte. Alle Miba Geschäftsbereiche trugen zu dieser Steigerung bei. Die EBIT-Marge in Höhe von 13,1 Prozent liegt deutlich über dem Branchenvergleich.
Der Auftragsstand erreichte mit 192,3 Millionen Euro zum Stichtag 31. Oktober 2010 ebenfalls eine neue Rekordhöhe und liegt um 35,8 Prozent über dem Wert zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres.
Ein Fünftel mehr Mitarbeiter
Zum Stichtag 31. Oktober 2010 waren im Miba Konzern weltweit 3.148 Mitarbeiter beschäftigt. Dies entspricht einem Aufbau von 20,2 Prozent oder 527 Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr. Der Stellenaufbau fand – bereinigt um die Neuakquisitionen - primär an den ausländischen Miba Standorten statt, allen voran in der Slowakei.
Die Miba ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Ausbildungsbetrieb in der Region. Miba bildet nicht nur im Ausbildungszentrum am Stammsitz in Laakirchen junge Menschen aus. Seit einigen Jahren betreibt die Miba auch ein Ausbildungsprogramm in der Slowakei. Das Unternehmen investiert in qualifizierte Fachkräfte von morgen und sichert somit den Nachwuchs aus den eigenen Reihen. Zum Stichtag 31. Oktober 2010 waren in der Miba Gruppe 149 Lehrlinge (Vorjahr 140 Lehrlinge) beschäftigt. 114 Lehrlinge werden aktuell an den österreichischen und 35 junge Menschen an den slowakischen Standorten ausgebildet.
Investitionen aus eigener Kraft
Die Investitionen in Sachanlagen beliefen sich in den ersten drei Quartalen auf 22,1 Millionen Euro (Vorjahr: 10,8 Millionen Euro) und konnten zur Gänze aus dem operativen Cash-flow (66,9 Millionen Euro) finanziert werden.
Der Free Cash-flow (Operativer Cash-flow abzüglich Cashflow aus den Investitionstätigkeiten) belief sich auf 17,3 Millionen Euro oder 5,5 Prozent vom Umsatz und trägt zur Steigerung des Nettoguthabens bei.
Das Nettoguthaben konnte gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Jänner 2010 um 14,3 Millionen Euro auf 21,4 Millionen Euro gesteigert werden. Das Konzerneigenkapital stieg gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Jänner 2010 um 32,2 Millionen Euro auf 239,0 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt somit 55,2 Prozent. Sie sichert in Kombination mit einer robusten Finanzierungsstruktur die finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der Miba Gruppe.
Aufschwung bewältigen und Zukunft gestalten
Bis Ende des Jahres kann von einem stabil hohen Produktionsniveau in allen Segmenten ausgegangen werden. Die Kundenabrufe erfolgen allerdings sehr kurzfristig und der Kostendruck steigt. „So rasch die Märkte einbrachen, so rasch geht es nun wieder aufwärts. Es gilt diesen Aufschwung zu bewältigen und dabei die grösstmögliche Flexibilität zu haben, um kurzfristig auf die Bedarfe der Kunden reagieren zu können“, erklärt Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer.
Besondere Bedeutung kommt in den nächsten Monaten der weiteren Integration der Neuakquisitionen EBG und DAU in die Miba Gruppe zu. Die Miba Friction Gruppe arbeitet intensiv an den Vorbereitungen für die Übernahme des Reibbelag-Geschäfts von Hoerbiger. Maschinen und Anlagen von Hoerbiger in Deutschland werden schrittweise an die Miba Standorte in Roitham und Vráble verlagert, was für die beiden Standorte beträchtliches Wachstum bedeutet.
Die Miba ist auf Zukunft ausgerichtet. Das Wachstum in den Kernsegmenten wird durch den Einstieg in neue Geschäftsfelder ergänzt und unterstützt die Miba dabei, ihre ambitionierten Ziele aus der Unternehmensvision „Miba 2015“ zu erreichen.
Medienkontakt:
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E.: info@miba.com
Die Miba ist eine internationale Unternehmensgruppe, die technologisch anspruchsvolle und hochbelastbare Antriebskomponenten produziert. Miba Technologie und langjährige Erfahrung machen Fahrzeuge, Züge, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke leistungsstärker, effizienter und umweltfreundlicher.
Was uns wichtig ist •Technologieführerschaft •Lebenslanges Lernen •Unternehmerisches Handeln •Leidenschaft für den Erfolg
Seit der Gründung der Miba 1927 hat sich das Unternehmen von einer Reparatur- und Produktionswerkstätte für Motorenteile zu einem international führenden Konzern entwickelt. Heute beschäftigt die Miba knapp 3.900 Mitarbeiter. An 20 Standorten weltweit werden Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge, Leistungselektronikkomponenten und Beschichtungen hergestellt und verkauft.
Miba AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Miba steigert Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen...' auf Swiss-Press.com |
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