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Infranor strebt mehr als 20% Wachstum an



Infranor Holding

14.12.2010, Der seit September 2009 spürbare Aufschwung im Bereich der Investitionen in Ausrüstungsgüter hat sich auch in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 fortgesetzt. Die Auftragseingänge legten um 38% auf 25,6 Mio. CHF zu, von 18,5 Mio. CHF im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dieser Zuwachs liess den Umsatz um 34 Prozent auf 22,0 Mio. CHF wachsen.


Die Bruttomarge verbesserte sich von 10,6 Mio. CHF auf 13,2 Mio. CHF. Die Rückkehr von Kunden mit grösseren Auftragsvolumen und geringeren Deckungsbeiträgen bewirkte allerdings einen leichten Rückgang der diesbezüglichen Bruttomarge. Diese betrug vor einem Jahr, am Ende der Rezession, 64%, per 30. April 2010 noch 61,3%. Per 31.Oktober 2010 pendelte sie sich bei 59,7% ein.

Die laufenden betriebsbedingten Aufwendungen von 9,7 Mio. CHF im Vorjahr um 0,8 Mio. CHF auf 10,5Mio. CHF im laufenden Jahr. Mit 9,7% lag der Anstieg der Betriebskosten jedoch unter dem Umsatzzuwachs, so dass sich die Rentabilität der Infranor-Gruppe insgesamt verbesserte. Die Abschreibungen beliefen sich wie im Vorjahr auf 0,8 Mio. CHF.

Damit verbesserte Infranor auch ihr Ergebnis vor Steuern und Zinsen EBIT (1,9 Mio. CHF). Die EBIT-Marge, die per 31. Oktober 2009 gerade einmal ausgeglichen war, beläuft sich im aktuellen Berichtszeitraum auf 8,5%. Mit 1,0 Mio. CHF (gegenüber 0,8 Mio. CHF im Vorjahr) blieben die Finanzkosten nahezu unverändert, trotz eines Wechselkursverlustes in Höhe von 0,2 Mio. CHF. Die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres endeten mit einem Gewinn nach Steuern in Höhe von 0,7 Mio. CHF. Dieses Ergebnis liegt nicht nur deutlich über dem Verlust von 0,9 Mio. CHF per 31. Oktober 2009, sondern übertrifft auch das Budget der Gruppe für den aktuellen Berichtszeitraum.

Die Bilanzsumme gab leicht nach von 34,9 Mio. CHF per 30. April 2010 auf CHF 34,2 Mio. per 31. Oktober 2010. Das Anlagevermögen (insbesondere die immateriellen Anlagewerte) verringerte sich, da die Investitionen zurzeit auf die wesentlichen Ausgaben beschränkt werden: Der Wert des Anlagevermögens reduzierte sich von 11,1 Mio CHF um 0,8 Mio. CHF auf 10,3 Mio. CHF. Auf der Passivseite sanken die kurzfristigen und die langfristigen Bankverbindlichkeiten um 1,3 Mio. CHF auf 9,5 Mio. CHF (nach 10,8 Mio. CHF per 30. April 2010). Die Nettoverschuldung, die vor sechs Monaten auf 19,9 Mio. CHF betragen hatte, verringerte sich auf 18,4 Mio. CHF. Das Eigenkapital beträgt nun 2,5 Mio. CHF bzw. 7,3% der Bilanzsumme (oder 44,3% der Bilanzsumme, wenn die nachrangige Schuldverschreibung (CDO) und die nachrangige Wandelanleihe mit berücksichtigt werden).

Weltweit positive Entwicklung
Der Geschäftsbereich Infranor (58% des Konzernumsatzes) hat die Rezession mit Bravour überstanden. Der Hersteller von Servomotoren Mavilor Motors und die Unternehmenseinheiten von Infranor in Nordamerika, China, Frankreich, Deutschland, Grossbritannien und ganz besonders in der Schweiz übertrafen ihre eigenen Budgetprognosen. Einzig die spanische Verkaufs- und Engineering-Gesellschaft verzeichnete eine vorübergehende Stagnation. Der Geschäftsbereich Infranor erzielte einen Zwischengewinn vor Zinsen und Steuern EBIT von 1,1 Mio. CHF, bzw. eine EBIT-Marge von 8,5% des Umsatzes. Gegenüber dem Verlust von 0,7 Mio. CHF per 31. Oktober 2009 ist dies eine deutliche Verbesserung.

Der Geschäftsbereich Cybelec entwickelte sich ähnlich gut. Im gesamten Jahr 2009 wurde Cybelec durch die aussergewöhnlich robusten asiatischen Märkte und ihre – aufgrund des grossen Nachholbedarfs beim Ausbau von Infrastrukturen aller Art – enorme Nachfrage nach Metallbearbeitungsanlagen getragen. Im Kalenderjahr 2010 meldeten sich auch zahlreiche Kunden aus der Türkei und aus Deutschland zurück. Ausser in Südeuropa (Italien, Spanien, Portugal) hat der Kundenstand damit sein früheres Niveau von vor der Rezession wieder erreicht. Mit 1,0 Mio. CHF Zwischengewinn vor Zinsen und Steuern erzielte dieser Geschäftsbereich eine EBIT-Marge von 10% des Umsatzes (gegenüber 0,9 Mio. CHF und 13% vor einem Jahr).

Ausblick
Während der schweren Rezession im Jahre 2009 hat die Infranor Gruppe keinen einzigen ihrer Kunden verloren. Alle haben sich nach und nach zurückgemeldet, oft sogar mit höheren Auftragsvolumen als vor der Krise. Somit konnte sich der Auftragsbestand per 31. Oktober 2010 auf 12,1 Mio. CHF verbessern, was einem Anstieg um 36% sowohl im Vergleich zur Vorjahresperiode (per 31. Oktober 2009) als auch zum letzten Geschäftsjahr (per 30. April 2010) entspricht (8,9 Mio. CHF). Allerdings ist noch immer eine gewisse Nervosität in den Märkten zu spüren, was eine verlässliche kurzfristige Prognose oder Planung sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich macht. Zudem muss die Produktion der Infranor-Gruppe derzeit mit sehr langen Rohstoff-Lieferterminen rechnen. Diese beiden Effekte tragen dazu bei, dass die Prognose für die kommenden Monate eher verhalten ausfällt, auch wenn das Geschäftsjahr 2010/11 sehr wahrscheinlich in allen Bereichen besser notieren wird als das vorherige. Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11, das am 30. April 2011 enden wird, strebt Infranor eine Steigerung ihres Umsatzes um 20% auf 48 Mio. CHF und einen Nettogewinn nach Steuern von 1,5 Mio. CHF an (gegenüber dem Nettoverlust von 0,1 Mio. CHF per 30. April 2009).


Medienkontakt:
Infranor Inter AG Nicolas Eichenberger Präsident des Verwaltungsrats der Infranor Inter AG T.: +41 (022) 776 61 44 E.: nicolas.eichenberger@infranor.com



Über Infranor Holding:

Die Infranor Gruppe ist in zwei Divisionen aufgeteilt:

Die Infranor Division ist als branchenunabhängige Antriebsspezialistin insbesondere auf dem Gebiet der allgemeinen Servo- und Antriebstechnik tätig, die von Maschinen- und Gerätebauern unterschiedlichster Branchen genutzt wird. Die Infranor Division ist in Produkte- sowie Engineering-/Verkaufsgesellschaften aufgeteilt.

Die Cybelec Division ist eine Komplettanbieterin für Automations-Anlagen für Biegepressen, Steuerungen, i/O units, Fieldbusse, Antriebstechnik. Sie liefert auch Steuerungen für den Werkzeugmaschinenbau und die allgemeine Maschinenautomation.



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Weitere Informationen und Links:
 Infranor Holding (Firmenporträt)

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